Auto-Autonomie: Chef von Google-Tochter kritisiert Tesla scharf
Elon Musk ist dadurch auch zum wertvollsten Autobauer der Welt geworden. Tesla konzentriert sich auch intensiv auf seinen Autopiloten, dieser soll einmal vollständige Autonomie bieten. Doch es gibt auch immer wieder Kritik am Unternehmen und vor allem dessen Chef. Denn Elon Musk wird immer vorgeworfen, zu viel zu versprechen und somit auch ein falsches Bild vom Ist-Zustand des Autopiloten zu vermitteln.
Auch John Krafcik ist kein Musk-Fan, ganz im Gegenteil. Der Waymo-CEO übt immer wieder offene Kritik am Tesla-Chef. Vor kurzem gab Krafcik dem Manager Magazin ein Interview (via derStandard), in dem er Tesla vorwarf, zwar ein gutes Assistenzsystem zu entwickeln, aber kein echtes autonomes Auto.
Krafcik befürchtet auch, dass Tesla mit diesem Ansatz der gesamten Branche keinen Gefallen macht und den Ruf beschädige. Denn während Waymo und Co. ihre Systeme unter strengen Auflagen testen, überlässt Tesla das einfach den Kunden auf offener Straße - mit entsprechenden Folgen.
Musk hat auf die Kritik schon reagiert, wie üblich via Twitter: Denn der Tesla-Chef kommentierte einen Bericht zu den Aussagen Krafciks mit den Worten: "Zu meiner Überraschung hat Tesla bessere KI-Hardware & Software als Waymo (Geld)." Mit der Klammerbemerkung meint er vermutlich, dass Waymo viel Geld in die Forschung steckt. Belege für diese Behauptung legte Musk allerdings auch nicht vor.
Tesla ist der derzeit bekannteste Elektro-Autobauer und das Unternehmen von Auch John Krafcik ist kein Musk-Fan, ganz im Gegenteil. Der Waymo-CEO übt immer wieder offene Kritik am Tesla-Chef. Vor kurzem gab Krafcik dem Manager Magazin ein Interview (via derStandard), in dem er Tesla vorwarf, zwar ein gutes Assistenzsystem zu entwickeln, aber kein echtes autonomes Auto.
Teslas Ansatz "funktioniert nicht"
Ein Hauptkritikpunkt Krafciks: Der Tesla-Ansatz, den Autopiloten nach und nach mit Funktionen auszustatten, bis man irgendwann einmal volle Autonomie erreicht hat, sei der falsche: "So funktioniert das nicht", meinte Krafcik. Das liegt u. a. an den Sensoren, die man für vollständige Autonomie benötigt, denn die müssen weit genauer sein als jene, die derzeit zu bekommen sind - und eben in Teslas verbaut werden.Krafcik befürchtet auch, dass Tesla mit diesem Ansatz der gesamten Branche keinen Gefallen macht und den Ruf beschädige. Denn während Waymo und Co. ihre Systeme unter strengen Auflagen testen, überlässt Tesla das einfach den Kunden auf offener Straße - mit entsprechenden Folgen.
Musk hat auf die Kritik schon reagiert, wie üblich via Twitter: Denn der Tesla-Chef kommentierte einen Bericht zu den Aussagen Krafciks mit den Worten: "Zu meiner Überraschung hat Tesla bessere KI-Hardware & Software als Waymo (Geld)." Mit der Klammerbemerkung meint er vermutlich, dass Waymo viel Geld in die Forschung steckt. Belege für diese Behauptung legte Musk allerdings auch nicht vor.
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