Firmware-Bug schaltet Hewlett-Packard-SSDs nach fester Frist ab
Fehlerbericht des Anbieters sorgt der Firmware-Bug dafür, dass die Speicher nach einer Laufzeit von 40.000 Stunden komplett stillgelegt werden. Das sind zwar deutlich über viereinhalb Jahre, doch sind diverse SSD problemlos so lange im Einsatz und eine plötzliche Abschaltung kann gravierende Probleme mit sich bringen.
Das gilt erst recht dann, wenn beispielsweise ein Storage-System zu gleichen Zeit mit mehreren SSDs des Herstellers eingerichtet wurde und Daten über RAID-Konfigurationen vor Verlusten schützen soll. Normale Defekte wären hier kein Problem, da es sehr unwahrscheinlich ist, dass mehrere Speichermedien gleichzeitig ausfallen. Durch den Bug würden hier aber doch plötzlich alle SSDs auf einmal ihre Arbeit einstellen. Das kann insbesondere Storage-Systeme betreffen, die HPE oder damals Hewlett-Packard noch selbst auslieferte.
Entsprechend wird dem Fehler eine hohe Priorität zugewiesen. Auf der anderen Seite muss auch niemand in Panik verfallen und einen überraschenden Datenverlust fürchten. Betroffene Speichermedien sind nämlich erst ab einem bestimmten Zeitpunkt im Handel gewesen und wenn man von diesem ausgeht und die SSDs von da an ständig aktiv waren, dürfte die Frist für erste Systeme im kommenden Oktober ablaufen. Bis dahin sollten Administratoren den nun bereitgestellten Patch aber unbedingt installiert haben, um Schwierigkeiten zu vermeiden.
Betroffen hiervon sind die SAS-SSDs, die HPE für Server und Storage-Systeme anbietet. Laut einem Das gilt erst recht dann, wenn beispielsweise ein Storage-System zu gleichen Zeit mit mehreren SSDs des Herstellers eingerichtet wurde und Daten über RAID-Konfigurationen vor Verlusten schützen soll. Normale Defekte wären hier kein Problem, da es sehr unwahrscheinlich ist, dass mehrere Speichermedien gleichzeitig ausfallen. Durch den Bug würden hier aber doch plötzlich alle SSDs auf einmal ihre Arbeit einstellen. Das kann insbesondere Storage-Systeme betreffen, die HPE oder damals Hewlett-Packard noch selbst auslieferte.
Panik ist unnötig
Denn der Bug sorgt laut HPE für eine garantierte Abschaltung nach der genannten Frist. Anschließend lassen sich keinerlei Daten wieder herstellen. Tests hätten gezeigt, dass im Grunde alle üblichen Verfahren hierfür ins Leere laufen.Entsprechend wird dem Fehler eine hohe Priorität zugewiesen. Auf der anderen Seite muss auch niemand in Panik verfallen und einen überraschenden Datenverlust fürchten. Betroffene Speichermedien sind nämlich erst ab einem bestimmten Zeitpunkt im Handel gewesen und wenn man von diesem ausgeht und die SSDs von da an ständig aktiv waren, dürfte die Frist für erste Systeme im kommenden Oktober ablaufen. Bis dahin sollten Administratoren den nun bereitgestellten Patch aber unbedingt installiert haben, um Schwierigkeiten zu vermeiden.
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Christian Kahle
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