Huawei bestätigt: Google darf immer noch kein offizielles Android liefern
CNN im Gespräch mit Ren Zhengfei erfuhr, hat Google laut dem Huawei-Chef bisher keine Lizenz von der US-Regierung erhalten, die eine Zusammenarbeit mit dem chinesischen Smartphone-Hersteller zulassen würde. Google darf also weder seine offiziellen Apps, noch die essentiellen Google Mobile Services an Huawei weitergeben.
Der Huawei-Gründer bekräftigte frühere Äußerungen noch einmal, laut denen sein Unternehmen auch weiterhin mit Google als bevorzugtem Lieferanten für das Betriebssystem seiner Smartphones und Tablets zusammenarbeiten will. Gleichzeitig arbeite man weiterhin an einem großangelegten Plan für alternative Lösungen. Dazu gehört auch, dass man versucht, den hauseigenen App Store AppGallery zu einer Alternative für den Google Play Store aufzubauen.
Ren war offenbar bemüht, auch an die wirtschaftlichen Interessen der US-Regierung zu appellieren. So sei auch in den kommenden Jahrzehnten nicht zu erwarten, dass China den USA ihre Spitzenposition im Bereich der Innovation streitig machen könne. Allerdings verhelfe die amerikanische Regierung auch Konkurrenten von US-Firmen zum Aufstieg, wenn Firmen wie Huawei sich nach alternativen Zulieferern für bestimmte Technologien und Produkte umsehen müssten.
Sobald die Ersatzlösungen aus Drittländern oder chinesischer Entwicklung nämlich ein ähnlich ausgereiftes Stadium erreichen würden wie die US-Produkte, würden sie auch genutzt. Selbst wenn sich die Querelen im Handelskrieg irgendwann in Luft auflösen, werde es unwahrscheinlich sein, dass Huawei wieder die Produkte der amerikanischen Anbieter einkaufe. Letztlich müsse die US-Regierung daher entscheiden, was für die US-Firmen am Besten sei.
Wie der US-Nachrichtensender Google hat keine Lizenz - Anträge aber auch nicht abgelehnt
Auch die Zertifizierung neuer Smartphones für deren offizielle Vorinstallation ist somit nicht möglich. Ren erklärte gegenüber CNN Business, dass Google zwar wohl entsprechende Anträge getellt hat, bisher aber keine Lizenz erhalten habe. Gleichzeitig stellte der Huawei-Gründer klar, dass dem amerikanischen Internetkonzern die Lizenz aber auch nicht von den zuständigen US-Behörden versagt wurde. Noch scheint die Lage also vollkommen offen.Der Huawei-Gründer bekräftigte frühere Äußerungen noch einmal, laut denen sein Unternehmen auch weiterhin mit Google als bevorzugtem Lieferanten für das Betriebssystem seiner Smartphones und Tablets zusammenarbeiten will. Gleichzeitig arbeite man weiterhin an einem großangelegten Plan für alternative Lösungen. Dazu gehört auch, dass man versucht, den hauseigenen App Store AppGallery zu einer Alternative für den Google Play Store aufzubauen.
Ren war offenbar bemüht, auch an die wirtschaftlichen Interessen der US-Regierung zu appellieren. So sei auch in den kommenden Jahrzehnten nicht zu erwarten, dass China den USA ihre Spitzenposition im Bereich der Innovation streitig machen könne. Allerdings verhelfe die amerikanische Regierung auch Konkurrenten von US-Firmen zum Aufstieg, wenn Firmen wie Huawei sich nach alternativen Zulieferern für bestimmte Technologien und Produkte umsehen müssten.
Sobald die Ersatzlösungen aus Drittländern oder chinesischer Entwicklung nämlich ein ähnlich ausgereiftes Stadium erreichen würden wie die US-Produkte, würden sie auch genutzt. Selbst wenn sich die Querelen im Handelskrieg irgendwann in Luft auflösen, werde es unwahrscheinlich sein, dass Huawei wieder die Produkte der amerikanischen Anbieter einkaufe. Letztlich müsse die US-Regierung daher entscheiden, was für die US-Firmen am Besten sei.
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