Pflaster wird zu heiß: RISC-V-Team verlegt Sitz aus USA in die Schweiz
"Aus aller Welt haben wir inzwischen zu hören bekommen: 'Wir würden uns besser damit fühlen, wenn die Organisation nicht in den USA ansässig wäre'", erklärte Calista Redmond, die Chefin der RISC-V Foundation gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. Bisher habe man zwar noch keine konkreten Probleme gehabt, doch gebe es schon länger Sorgen um die politischen Entwicklungen und man wolle mit dem Umzug in die Schweiz Vorsorge treffen.
Was sind freie Lizenzen im Zweifel wert?
Denn Prozessor-Architekturen gehören zu den kritischen Technologien die schnell von Embargos im fortlaufenden Handelskrieg der US-Regierung gegen China getroffen werden können. Große Chiphersteller wie Qualcomm und Intel hatten dies bereits zu spüren bekommen. Man kann also schnell einmal in einer Situation enden, in der man der Stiftung unter Strafandrohung untersagen will, dass bestimmte Partner weiter an Projekten beteiligt sind oder überhaupt Zugang zu der Technologie bekommen.Grundsätzlich dürfte das nur bedingt ein praktisches Problem darstellen, da die Stiftung selbst keine Rechte an den Designs hält - diese unterliegen offenen Lizenzen. Trotzdem besteht natürlich die Gefahr von juristischen Attacken, gegen die man sich mit hohem finanziellen Aufwand und viel Zeit wehren müsste. Das soll ein Umzug in die neutrale Schweiz verhindern.
Siehe auch: Funktionierender RISC-V-Prozessor aus Kohlenstoff-Nanoröhrchen ist da
Thema:
Beliebte Downloads
Jetzt als Amazon Blitzangebot
Ab 06:35 Uhr YV 520mb/s USB Sticks
Original Amazon-Preis
39,99 €
Blitzangebot-Preis
31,99 €
Ersparnis zu Amazon 20% oder 8 €
Neue Nachrichten
Beliebte Nachrichten
Videos
Christian Kahle
Redakteur bei WinFuture
Ich empfehle ...
❤ WinFuture unterstützen
Sie wollen online einkaufen?
Dann nutzen Sie bitte einen der folgenden Links,
um WinFuture zu unterstützen:
Vielen Dank!
Alle Kommentare zu dieser News anzeigen