Intel wird doch nicht alle geplanten Spectre-Patches herausgeben
Eigentlich sollten auch Prozessor-Modelle versorgt werden, die vor den genannten Serien auf den Markt kamen und durchaus noch in nennenswertem Umfang aktiv sind. Laut einer aktualisierten Fassung der entsprechenden Unterlagen Intels hat man von diesen Plänen inzwischen aber Abschied genommen.
Zehn Jahre alte Serien
Betroffen sind davon Prozessoren, die zu den Serien-Codenamen Bloomfield, Clarksfield, Gulftown, Harpertown, Jasper Forest, Penryn, Wolfdale und Yorkfield gehören. Auf den Markt kamen diese zumeist in den Jahren 2007 bis 2009. Es gibt durchaus noch PCs und Notebooks aus dieser Zeit, die heute noch im Einsatz sind. Die meisten aktiven CPUs dieser Baureihen dürften sich aber eher in Geräten wiederfinden, die mit eingebetteten x86-Rechnern ausgestattet sind.Ebenfalls keine Spectre-Patches erhalten zwei Modelle des SoFIA-Prozessors aus der Atom-Reihe. Diese sind mit einem Erscheinungstermin im Jahr 2015 bedeutend jünger. Für die Entscheidung gegen eine Veröffentlichung von Patches gibt es laut dem Unternehmen verschiedene Gründe. Nicht immer ist es eine geringe Verbreitung. Teils verhindern auch Besonderheiten der Architektur eine vernünftige Implementierung der nötigen Korrekturen oder die Software, die auf den älteren Chips läuft, bietet keine sinnvollen Wege, ein Update auszurollen.
Siehe auch:
- Microsoft zu Spectre/Meltdown: Was gemacht wurde, was noch kommt
- Windows 7: Ohne Antiviren-Software fehlen Meltdown/Spectre-Patches
- Auch AMD fängt jetzt mehrere Klagen wegen des Umgangs mit Spectre
- Intel liefert ein neues Spectre-Update aus - dieses soll "stabil" sein
- Spectre und Meltdown: Intel erwarten 32 Klagen zu den Schwachstellen
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