Huawei P20 (Pro): Top-Smartphones mit Notch & bis zu 40 Megapixel

Notch ahoi!
Das Huawei P20 Pro hat ein 6,1 Zoll großes OLED-Display, das mit 2240x1080 Pixeln auflöst und somit im 18,7:9-Format gehalten ist. Huawei streckt das Display dem aktuellen Trend entsprechend und verwendet am oberen Rand zudem einen Ausschnitt, in dem man anders als Apple keine Lasertechnik zur Gesichtserkennung sondern lediglich die Frontkamera, das Ohrstück und die Helligkeits- und Abstandssensoren unterbringt.Die Glasabdeckung der Front ist wie üblich leicht nach hinten abgerundet, während unterhalb des Bildschirms erneut ein Fingerabdruckleser platziert wird. Huawei hält also an seinem mit dem letztjährigen P10 eingeführten Konzept fest, den Oberklassegeräten der P-Serie einen Fingerabdruckleser auf der Front zu spendieren. Das Gleiche gilt somit auch für das "normale" Huawei P20.
Vier Kameras: 40, 24, 20 und 8 Megapixel Senoren
Die Kameras sind wie erwähnt das Highlight das Huawei P20 Pro. Gleich drei Sensoren verbaut der Hersteller hier auf der Rückseite, wobei vor allem der in der vertikalen Anordnung mittig eingesetzte Kamerasensor für viele Kunden interessant sein könnte. Er bietet mit ganzen 40 Megapixeln eine extrem hohe Auflösung, auch wenn die Größe der Sensorpixel mit 1,0 Mikrometern hier nicht gerade groß ausfällt. Der Hauptsensor bietet eine Blendengröße von F/1.8 und sollte damit in der Lage sein sehr viel Licht einzufangen.
5-fach Hybrid-Zoom
Der 40-MP-Sensor hilft auch bei der Umsetzung der von Huawei als 5x Hybrid-Zoom bezeichneten Zoom-Funktion. So werden seine Bilddaten verwendet, um die von der ebenfalls im Gerät verbauten Zoom-Linse des zweiten Kamera-Sensors mit acht Megapixeln und F/2.4-Blende gelieferten Nahaufnahmen mit Details anzureichern. Rein technisch hat die Zoom-Optik lediglich eine dreifache Vergrößerung zu bieten, Huawei verspricht aber, dass man dank des High-End-Sensors eine fast vollkommen verlustfreie 5x-Zoom-Funktion bieten kann.Der dritte Sensor der Hauptkamera auf der Rückseite des Huawei P20 Pro nimmt mit seinen 20 Megapixeln Auflösung und F/1.6-Blende ausschließlich in Graustufen auf. Die Bilddaten fließen ebenfalls in das Gesamtergebnis ein und sollen vor allem helfen, Kontraste und Details besser einzufangen. Auch dieser Sensor trägt seinen Teil zur Zoom-Funktion bei. Huawei verspricht rund um die Kamera so einiges und behauptet einfach direkt heraus, die bisher beste Kamera bieten zu können, die jemals in einem Smartphone verbaut wurde.
40-Megapixel-Sensor als Allzweckwaffe
Der Hauptgrund dafür ist natürlich vor allem der enorm hochauflösende Hauptsensor. Er dient auch der Bildstabilisierung, wobei Huawei dieses Feature vor allem in Verbindung mit der hauseigenen KI-Technologie im Prozessor des P20 Pro umsetzt. Dank Szenenerkennung und ähnlichem soll die Kamera auch ohne Hardware-Bildstabilisierung optimale Ergebnisse liefern können - und das auch bei schlechten Lichtverhältnissen und im Videobetrieb.Apropos Video: Ähnlich wie Samsung und Sony bietet nun auch Huawei eine sehr leistungsfähige Slow-Motion-Funktion. Diese kann mit bis zu 960 Bildern pro Sekunde arbeiten, wobei die Auflösung bei maximal 1280x720 Pixeln liegt. Zwar kommt man damit nicht ganz an Sonys Full-HD-Auflösung bei Ultra-SloMo-Videos heran, liegt aber mit dem Samsung Galaxy S9 gleichauf und will vor allem bis zu eine Sekunde lang derart schnell aufnehmen können - mehr als drei Mal länger als die Konkurrenz.
Laser-Autofokus & Langzeitaufnahmen ohne Stativ
Huawei verbaut außerdem einen Laser-Autofokus und einen Dual-Pixel-Autofokus, die in Kombination mit der Software der Kamera nicht nur schnell scharfstellen, sondern auch besonders saubere Videoaufnahmen mit Autofokus zulassen sollen. So versucht die Kamera-Software die Position des Objekts im Motiv vorherzusagen, um so letztlich eine möglichst sprungfreie Fokussierung zu erzielen. Die KI-Technik dient auch dazu, Langzeitaufnahmen ohne Verwischen zu realisieren, so dass lange Belichtungszeiten von bis zu acht Sekunden auch ganz ohne Stativ ordentliche Ergebnisse liefern sollen.Auch die Frontkamera der beiden P20-Topmodelle kann sich sehen lassen: Huawei setzt auf einen 24-Megapixel-Sensor mit F/2.0-Blende, der ebenfalls per "Light Fusion" - also im Grunde per Oversampling - bessere Bilder liefern soll. Er dient auch zur Entsperrung des Telefons per Gesichtserkennung, kann aber dabei natürlich nicht das gleiche hohe Sicherheitsniveau garantieren wie der Fingerabdruckleser auf der Rückseite. Man verspricht außerdem, dass hier die Software durch intelligente Features in der Lage sein soll, Selbstporträts zu verbessern - inklusive Bokeh-Modus und Glättungseffekten.


Kirin 970 unter der Haube - mit neuen KI-Features
Im Innern des Huawei P20 und P20 Pro steckt jeweils der Huawei-eigene Kirin 970 Octacore-SoC, welcher wie schon im Honor View10 und dem Huawei Mate 10 wieder mit vier bis zu 1,8 Gigahertz schnellen Stromsparkernen sowie vier leistungsstarken Kernen mit maximal 2,36 Gigahertz daherkommt. Der Chip besitzt außerdem die für die neuen KI-Funktionen verwendete sogenannte "Neural Processing Unit" (NPU), deren Fähigkeiten dank neuer Software nun in der P20-Serie vielerorts verwendet werden.In Deutschland wird das Huawei P20 Pro grundsätzlich nur in einer Speichervariante zu haben sein. Es bietet sechs Gigabyte Arbeitsspeicher und einen 128 GB großen internen Speicher auf UFS-Basis, wobei keine Erweiterung mittels MicroSD-Kartenslot vorgesehen ist. Stattdessen verbaut Huawei nur zwei Nano-SIM-Slots, verzichtet also auf den MicroSD-Support.
Wireless-Charging trotz Glasrückseite nicht vorhanden
Das P20 Pro unterstützt eine Vielzahl von LTE-Bändern und kann somit in fast allen Ländern dieser Welt problemlos auf das schnelle mobile Datennetz zugreifen. Bluetooth 5.0 fehlt hier leider noch, NFC ist jedoch mit integriert. Trotz der nun verwendeten Kombination aus Aluminium und Glas als Gehäusematerialien haben weder das P20 noch das P20 Pro Wireless Charging.Der Akku des P20 Pro ist mit 4000mAh enorm großzugig dimensioniert, vor allem wenn man sich klar macht, dass wir es hier mit einem nur 7,65 Millimeter dünnen Gerät zu tun haben, das obendrein trotz gut sechs Zoll Displaygröße "nur " 174 Gramm auf die Waage bringt. Die Energieversorgung erfolgt per SuperCharge-Netzteil, das mit bis zu 22,5 Watt innerhalb von kürzester Zeit für ausreichend Power sorgen kann. Dank USB 3.1-Unterstützung mit DisplayPort können auch das P20 und P20 Pro wieder den per simplem Adapterkabel nutzbaren Desktop-Modus für die Verwendung an großen externen Displays ermöglichen.
Lesen sie auf der nächsten Seite weiter! Wir haben noch viele Informationen zum Huawei P20 zusammengetragen.
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