Das Chuwi Hi9 im Test: Günstiges Tablet mit 2K-Display und Nougat
Die Qualität der Frontkamera lässt zu wünschen übrig
Verarbeitungsmängel und einfache Kamera
Während das Gerät auf den ersten Blick vergleichsweise stabil wirkt, sind beim Ausüben von Druck schwerwiegende Verarbeitungsmängel zu erkennen. Das Plastik-Gehäuse des Tablets knackt an einigen Stellen und enttarnt sich so als instabil. Das 352 Gramm schwere Chuwi Hi9 ist etwa 9,8 Millimeter dick. Eine einhändige Bedienung ist aufgrund der Größe praktisch nicht möglich. Die 5-Megapixel-Kamera auf der Rückseite und die 2-Megapixel-Kamera auf der Vorderseite nehmen einfache, jedoch sehr verschwommene und unscharfe Bilder auf. Einen Blitz gibt es nicht. In den Bildern unten haben wir ein über das Hi9 aufgenommenes Bild mit der Kamera des Huawei Mate 10 Pro verglichen. Die Qualitätsunterschiede sind deutlich erkennbar, vor allem der Grünstich fällt ins Auge:Huawei Mate 10 Pro Chuwi Hi9 Tablet
Akkukapazität reicht oft nur für einen Tag
Im Chuwi Hi9 wurde ein Akku verbaut, welcher über eine Kapazität von 5000 mAh verfügt. Mit einer durchschnittlichen Nutzung von etwa zwei bis drei Stunden am Tag muss das Gerät somit etwa alle zwei Tage erneut aufgeladen werden. Bei intensiver Nutzung reichen die 5000 mAh aufgrund des hochauflösenden Displays lediglich für einen Tag. Im Lieferumfang ist ein Schnelllade-Adapter enthalten, der das Tablet mit 5V und 3A auflädt. Somit dauert ein kompletter Ladevorgang nur gut zwei Stunden.Lauter, blechener Sound ohne Tiefen
Der integrierte Lautsprecher wurde auf der Rückseite des Tablets angebracht. Das Problem dabei ist bekannt: Sobald das Gerät auf den Tisch gelegt wird, ist ein leichtes Dämpfen des Tons wahrzunehmen. Dennoch eignet sich diese Positionierung oftmals besser, als wenn der Lautsprecher an der Unterseite des Tablets sitzt. Beim Halten des Chuwi Hi9 im Querformat wird der Sound nicht beeinträchtigt. Grundsätzlich ist die Klangqualität beim Abspielen von Musik durchschnittlich. Während der Sound vergleichsweise blechern klingt, reicht die Lautstärke des Geräts zum Beschallen von mittelgroßen Räumen.Die Besitzer von Kopfhörern ohne Bluetooth-Funktion können sich freuen: Chuwi hat im Hi9 noch einen vollwertigen 3,5 Millimeter großen Klinkenausgang verbaut, über welchen sich beispielsweise auch Musikanlagen mit dem Tablet verbinden lassen. Bei einer Vielzahl von neuen Geräten verzichten die Hersteller seit einiger Zeit auf den entsprechenden Anschluss und setzen ausschließlich auf digitale Tonübertragung.
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