Windows 10: Microsoft muss lauschen, damit es kein anderer kann
PCWorld. Um die Sicherheit des Betriebssystems zu verbessern, genügt es aus seiner Sicht nicht mehr, etwaige Fehler im Code zu suchen und zu beheben. Man muss auch das Zusammenspiel der verschiedenen Komponenten beobachten.
Dafür erhebt Microsoft Telemetrie-Daten. Bei einer Reihe von Anwendern stößt man damit auf Misstrauen, denn diese sehen in erster Linie, dass das System so stark mit Redmond kommuniziert, wie keiner der Vorgänger. In Zeiten, in denen man sich schon ein gutes Stück daran gewöhnt hat, dass diverse Online-Angebote möglichst viele Daten über ihre Nutzer sammeln, kommt hier natürlich Argwohn auf - und mit diversen Tools wird versucht, Windows 10 zum Schweigen zu bringen.
Laut Lefferts würden die Microsoft-Entwickler die hereinkommenden Informationen aber benötigen, um diverse Komponenten im Windows Defender zu verbessern. So werden beispielsweise Daten darüber gesammelt, wovon aktuell Systemressourcen beansprucht werden. Hier versucht man Muster zu erkennen, die auf bestimmte Malware-Infektionen hindeuten. Damit dies sinnvoll funktioniert, benötigt man eben auch Daten über die vorhandene Hardware und darüber, welcher Code aktuell verarbeitet wird, führte der Microsoft-Manager aus.
Insbesondere die Privatkunden-Ausgaben von Windows 10 übermitteln automatisiert solche Daten. Windows 10 Enterprise bietet hingegen weitergehende Optionen, mit denen Administratoren regulieren können, welche Informationen das Betriebssystem übermittelt. Lefferts forderte die zuständigen Mitarbeiter in Firmen allerdings auf, lieber zweimal darüber nachzudenken, wie sie hier vorgehen. Denn wenn die Übermittlung von Telemetriedaten einfach nur pauschal blockiert wird, gehe dies letztlich an anderen Stellen zu Lasten des Datenschutzes.
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Wissen sei auch an dieser Stelle Macht - die Microsoft aber gegen verschiedene Bedrohungen aus dem Netz einzusetzen gedenke, erklärte Rob Lefferts, der bei Microsoft als Program-Manager für den Bereich Windows Enterprise and Security zuständig ist, gegenüber dem US-Magazin Dafür erhebt Microsoft Telemetrie-Daten. Bei einer Reihe von Anwendern stößt man damit auf Misstrauen, denn diese sehen in erster Linie, dass das System so stark mit Redmond kommuniziert, wie keiner der Vorgänger. In Zeiten, in denen man sich schon ein gutes Stück daran gewöhnt hat, dass diverse Online-Angebote möglichst viele Daten über ihre Nutzer sammeln, kommt hier natürlich Argwohn auf - und mit diversen Tools wird versucht, Windows 10 zum Schweigen zu bringen.
Laut Lefferts würden die Microsoft-Entwickler die hereinkommenden Informationen aber benötigen, um diverse Komponenten im Windows Defender zu verbessern. So werden beispielsweise Daten darüber gesammelt, wovon aktuell Systemressourcen beansprucht werden. Hier versucht man Muster zu erkennen, die auf bestimmte Malware-Infektionen hindeuten. Damit dies sinnvoll funktioniert, benötigt man eben auch Daten über die vorhandene Hardware und darüber, welcher Code aktuell verarbeitet wird, führte der Microsoft-Manager aus.
Nicht pauschal alles abschalten
Auf Grundlage dieser Informationen entscheidet man in der Security-Abteilung Microsofts dann über weitergehende Maßnahmen. Diese können beispielsweise darin bestehen, dass verschiedene weitere Applikationen oder auch Teile des Betriebssystems in virtuellen Containern stärker abgeschottet werden - so wie es heute bereits beim Edge-Browser der Fall ist.Insbesondere die Privatkunden-Ausgaben von Windows 10 übermitteln automatisiert solche Daten. Windows 10 Enterprise bietet hingegen weitergehende Optionen, mit denen Administratoren regulieren können, welche Informationen das Betriebssystem übermittelt. Lefferts forderte die zuständigen Mitarbeiter in Firmen allerdings auf, lieber zweimal darüber nachzudenken, wie sie hier vorgehen. Denn wenn die Übermittlung von Telemetriedaten einfach nur pauschal blockiert wird, gehe dies letztlich an anderen Stellen zu Lasten des Datenschutzes.
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