Nach Zerstörungen bei Starship-Start: SpaceX bekommt Startverbot

Vor einer Woche hat SpaceX erstmals versucht, sein zwei­stu­fi­ges Raketensystem Starship in den Orbit zu bringen. Da­bei ge­lang der Start zwar, aber nicht die Trennung. Auch am Bo­den lief nicht al­les nach Plan, denn es kam zu massiven Schä­den. ... mehr... DesignPickle, Weltraum, Raumfahrt, Spacex, Rakete, Starship, Spaceship Weltraum, Raumfahrt, Spacex, Rakete, Starship, Spaceship

Diese Nachricht vollständig anzeigen.

Jetzt einen Kommentar schreiben
 
Da bin ich ja mal auf die Tweets des Chefs gespannt... ^^
 
@DON666: Was soll der sagen? Das ist ein total normaler Vorgang. Da ist nichts außergewöhnliches. Die Aufregung, die hier im Artikel verbreitet wird, ist komplett albern. Bei jedem Fehlstart untersucht die FAA und lässt die Lizenz ruhen, bis das Unternehmen belegt, wie man verhindert, dass das nochmal dazu kommt. Ist nicht das erste Mal, dass sowas passiert, sondern dauernd. Die diskutieren da auch gerade mit Relativity Space ... da hat Winfuture komischerweise keinen Artikel in dieser Art und Weise verfasst. Schon irgendwie albern.
 
@JoePhi: Absolut richtig. Es war ein Testflug. Auch die Startrampe war ein Provisorium und keine Dauerinstallation.

Ahnungslose kiddys hier.
 
@JoePhi: Vor allem, da die Startlizenz eh nur für diesen einen Start galt. Aber für die meisten war der Start ja auch ein Fehlschlag, dabei war es ein voller Erfolg bis auf die Stufentrennung. Denn eigentlich hat keiner (außer Space-X) mit gerechnet das die Rakete diese Höhe überhaupt erreicht. Ich gehe sogar davon aus, dass wir noch dieses Jahr einen weiteren Start sehen werden.
 
@JoePhi: Das ist schon richtig, nur ist Big E ja nun mittlerweile für seine Reaktionen auf normale Vorgänge durchaus bekannt. Insofern kann ich DON da gut verstehen. :-D
 
@DON666: Warum, man konnte etliche daten sammeln. Ein Zugewinn an Informationen. nächstes mal kommt man höher. Die Falcon Heavy war zum ersten mal voll im Testflug.
 
Das Geld was die Regierung an private Space Unternehmen gibt oder deren Steuern erleichtert, hätte man besser in die NASA gepumpt. Aber nun lässt man die NASA ausbluten und macht die ganze Raumfahrt abhängig von Privaten.....was für ein Witz!
 
@barnetta: SpaceX ist ein vielfaches effizienter als die NASA und was meinst du Steuern erleichtert?
 
@barnetta: die NASA ist vielleicht für bemannte Raumfahrt in Ordnung, weil man hier solange entwickelt bis etwas sicher ist und erst dann startet.

Für kommerzielle Flüge ist das aber der genau falsche Weg, was sich auch schon allein dadurch verdeutlicht, dass der Preis pro Tonne Nutzlast bei privaten Unternehmen wie SpaceX viel viel günstiger ist. Die NASA ist quasi ein Staatskonzern, und genauso träge reagiert da auch alles.
 
@Frankenheimer: Naja, aber wenn den Privaten - wie man hier mal wieder sieht - z. B. die Umwelt scheißegal ist, muss man sich halt auch fragen dürfen, ob denn Geld das Maß aller Dinge ist bzw. sein sollte.
 
@DON666: bei der nasa hat man keinerlei ambitionen gehabt wieder etwas wiederverwendbares zu schaffen (spaceshuttle zu teuer), aus der perpektive ist das was spacex da treibt ökologischer als das was die nasa macht. Ob man das so in summe sagen kann dass den einen oder den anderen die umwelt so sehr viel wichtiger oder egaler ist?
 
@0711: Da kann man nur spekulieren. Ich würde da allerdings für den Herrn M. keinerlei Körperteile in irgendwelche Hitzequellen legen.
 
@DON666: Wieso schreibst Du 'Umwelt scheißegal'? Es gab das Environmental Assessment, das sich genau damit beschäftigt hat und es wird jetzt auch wieder Aktionen geben, die dafür sorgen, dass diese Auswirkungen jetzt nicht mehr vorkommen. Die Regulierungsbehörden schauen schon, dass das passt. Und wenn man bedenkt, dass die langfristig planen die Treibstoff regenerativ zu erzeugen, was bei Methan und Sauerstoff möglich ist, dann ist das - im Vergleich zu den Feststoffboostern, die da sonst genutzt werden - umwelttechnische geradezu klinisch rein.
 
@JoePhi: Den Treibstoff und das Klima hate ich ja gar nicht gemeint, sondern die Tiere, auf die es erst mal Beton geregnet hat. Sowas muss man nicht erst ausprobieren, um es dann beim nächsten Mal zu vermeiden, sondern kann einfach im Vorfeld die entsprechenden Maßnahmen ergreifen.
 
@DON666: Und nun zum Wetter: Heiter bis wolkig mit Raketenteilehagel und Staubstürmen.
 
@DON666: von massenweise toten Tieren habe ich übrigens nichts gelesen ... von daher ist 'Umwelt scheissegal' wohl eher etwas übertrieben. Und über Maßnahmen wurde wohl vorab gesprochen ... aber es hat wohl niemand erwartet, dass dieser Spezialbeton (der ja noch das static fire im Grunde fast unbeschadet überstanden hat) so gar nicht hält - sonst hätte es gar keine Genehmigung gegeben. Die Aussage 'erst mal probieren' stimmt halt so nicht, wenn man sich mal die EPA Dokumente anschaut.
 
@JoePhi: Nun ja, diese Dinge sind seit Jahrzehnten erprobt, und man weiß halt, wie man's richtig macht, da gibt's nicht viel dran zu rütteln. Aber kostet halt Geld...
 
@DON666: "Wwie man hier mal wieder sieht - z. B. die Umwelt scheißegal ist, muss man sich halt auch fragen dürfen, ob denn Geld das Maß aller Dinge ist bzw. sein sollte."

Welche Probleme sehen Sie da? Flüssiges Methan oxidiert hier mit Flüssigem Sauerstoff zu reinem Kohlendioxid und Wasser. Das ist die Treibstoffseite.

Zur Rakete: Wo sind da die Gefahrenstoffe?
 
@Frankenheimer: Wer billig kauft, kauft zwei mal....
 
@barnetta: Da kennt sich ja einer aus! Die NASA bekommt einen SLS Start für 4 Milliarden Dollar hin. Und das soll dann gut sein? Also bitte ...
 
@barnetta: Wie man lässt die NASA ausbluten? Es gab da keine Budgetkürzungen. Eigentlich stieg das NASA Budget in den letzten 10 Jahren stets leicht an. Das ist doch Unsinn wegen ausbluten. Und es ist gut, dass nun die private Wirtschaft mitmischt, so geht die Entwicklung schneller voran und die NASA kann ihr Budget gezielter Einsetzen und muss nicht alle Entwicklungen alleine stemmen.
 
@barnetta: Die NASA gibt nur für spezielle Ausschreibungen Geld z.B. Dragon Crew und das sind eher lächerliche Beträge. Geld wird mit der Dienstleistung nach Forschung und Entwicklung verdient. Effizienter als mit privaten Firmen geht es kaum.
 
@barnetta: Weil es private deutlich besser und billiger können. Siehe Falcon Raketen von Space x. Die Machen Selbst der ESA Konkurrenz. BZW ESA hat gar keine konkurrenzfähigen Raketen im Programm. Die sind zu teuer.

Bullshitjobs bei NASA mit Steuergeld finanzieren? gleiches bei der ESA? Wozu? GEZ beiträge sind das
 
@barnetta: "Das Geld was die Regierung an private Space Unternehmen gibt "

Haben Sie dazu Zahlen?
 
FAA sind dieselben die Boing kontrollierten und regeln haben dass die Hersteller sich selbst dinge genehmigen könne, war doch so?
 
@0711: Zitat: "Die Federal Aviation Administration ist die Bundesluftfahrtbehörde der Vereinigten Staaten."

Ist also das Pendant zum Bundesluftfahrtamt.

Ach ja: Boeing.
 
@DON666: nachträglich betrachtet gefällt mir boing ganz gut :)
 
@0711: Besonders die 737Max... hoppla da war ja was...
 
Bei jedem Raketenstart besteht potentiell die Möglichkeit, dass diese noch auf der Startrampe explodiert. Aus irgendwelchen Gründen. Bei der Menge Treibstoff käme das fast einer kleinen Atombombe gleich. Auch dort würden Splitter Kilometerweit geschleudert. Wenn bereits jetzt das Betonfundament in nahegeliegenen Städten/Dörfern zu Problemen führt, dann frage ich mich wer da die Baugenehmigung vergeben hat die Rampe dort zu bauen wo sie jetzt ist. Schließlich muss man hier immer vom GAU ausgehen, und der wäre noch weit heftiger gewesen als die paar Betonbrocken.
 
@Frankenheimer: ich dachte im dorf/stadt sind keine teile gelandet sondern es hat lediglich ne handvoll fenster eingedrückt (oder wars nur eins?)
 
@0711: Wenn man Staub als "Teile" bezeichnen kann, dann kam da einiges runter. Nicht ganz 9/11 aber bisschen angestaubt waren die schon.
 
@Frankenheimer: Wenn ich es richtig verfolgt habe, dann war genau diese Startrampe nicht so (sicher) ausgestattet wie die anderen.
Wäre der Start also von einer anderen Rampe erfolgt, wären deutlich weniger Schäden zu erwarten gewesen.

Wieviel zerbrochene Fenster und Staub es dann noch in 10km gegeben hätte, wer weiß.
 
@Fanta4all: ja bei einer herkömmlichen Rampe hätte es vermutlich keine Probleme gegeben, es liegt ja sehr nahe dass die Triebwerke beim Start beschädigt wurden.
Der Ansatz war aber wohl, dass man auf dem Mars oder dem Mond auch keine Rampe haben wird.
Ich denke Musk hat da den richtigen Ansatz, wie man jetzt gesehen hat, wird das Problem wohl nicht sein zum Mars zu kommen, eher wie man wieder weg kommt ohne ordentlicher Startrampe.
Ich bin echt gespannt wie man das mit den Triebwerken lösen wird.
 
@No5k1ll: ne. Auf Mond und Mars wird man keinen Super Heavy brauchen, weil da a) die Schwerkraft geringer ist und b) die Atmosphäre entweder nicht vorhanden oder extrem dünn ist. Da kann Starship aus eigener Kraft den Orbit erreichen. Es scheint eher so, dass die durchaus einen Schutz der Anlage geplant haben, aber auf Basis der Daten aus dem Static Fire dachten, dass dieser Spezialbeton halten würde. Wäre wohl auch so gewesen, wenn die Vibrationen den nicht aufgebrochen hätten und dann ging alles zum Teufel.
 
@Frankenheimer: Schon vor dem Start als die Bilder des gesamten Geländes um die Welt gingen, habe ich mich gefragt, warum u.A. die riesigen Treibstofftanks so verdammt nah an der Startrampe positioniert wurden, erst recht bei einem solch bis dato ungetesteten & immens leistungsstarken System.
Und auch wenn die Tanks nach der Umfüllung in die Rakete fast oder vollständig geleert waren, stellen diese bei der kurzen Distanz zu der Rampe immer noch eine große potenzielle Gefahr dar, und es ist wahrscheinlich von Glück zu reden, dass diese wenn man sich die Beschädigungen der Tanks nach dem Start anschaut, nicht auch noch mit in die Luft geflogen sind.
In dieser Form ist das ganze ein großer Skandal, weil die FAA eine Bewilligung für einen Start gegeben hatte, den es in dieser Form nie geben hätte dürfen, und da sollten definitiv Köpfe der (un-)verantwortlichen rollen.
 
@PSY-BORG: Auch das ist ein Schluss, der sehr abenteuerlich ist. Welche Punkte bringen Dich zu dem Schluss, dass die FAA hier nicht anhand der vorliegenden Regelungen agiert hat? Dafür gibt es keine Anhaltspunkte.
 
Frage mich, wieso sie überhaupt eine Starterlaubnis bekommen haben? Hätte erwartet, dass eine Überprüfung der Startrampe ein Teil der Sicherheitsprüfung gewesen wäre.
Naja, grundsätzlich sollten rücksichtslosen Unternehmen wie die von Elon Musk mehr Einhalt geboten werden. In Gründheide machen die ja auch was sie wollen.
 
@FuzzyLogic: Was verstehst du unter rücksichtslos?
 
@MiezMau: Elon Musk
 
@FuzzyLogic: Inwiefern? ..
Und sowieso grundsätzlich unterscheidet man in der Gesetzgebung nicht zwischen rücksichtslosem und rücksichtsvollem Unternehmen, soweit ich weiß. Gleiche Chancen für alle..
Weiß nicht wie du dir das vorstellen willst.
 
@FuzzyLogic: Du glaubst also, dass die US Behörden so dämlich sind, dass sie sich nur das Vehicle anschauen, aber nicht die Startinfrastruktur? Und dass die die vorhandenen Gesetze so einfach umgehen, weil sonst Elon kommt und sie verhaut? Du glaubst auch an den Weihnachtsmann, oder? Das ist ein Vorgang, der so noch nie getestet wurde, und die vorgelegten Analysen haben wohl ausgereicht. Ja ... ist anders gelaufen, aber Deine Annahmen sind schon recht abenteuerlich ...
 
Was ist das wieder für eine Berichterstattung? Das ist ein total normaler Vorgang, der nicht die Lizenz entzieht, sondern pausiert. Und ein Unternehmen muss sich auch nicht neu bewerben, sondern der FAA zeigen was man tut, damit das nicht nochmal passiert. Das ist ein Standardvorgang, für den es sich normalerweise nicht lohnt einen extra Artikel aufzumachen, der dann mit einer Clickbait-Überschrift versehen wird. Das ist echtes Bild-Niveau.
 
@JoePhi: Naja, ganz so einfach ist es leider nicht.
Wenn man aus Gründen welcher Art auch immer auf minimalste Sicherheitsvorkehrungen verzichtet, dann sollte die Eignung schon in Frage gestellt werden.
Die Rakete von Space X ist wesentlich stärker und leistungsfähiger als die Apollo 5 Rakete es war. Und mit dieser sind die Menschen zum Mond geflogen. Siehe Artikel von WF vom 24.04.2023 https://winfuture.de/news,135832.html
Du schleppst dein Auto ja auch nicht mit einer Wäscheleine ab, weil sie deiner Meinung nach fest genug sein dürfte.

Warum aber wegen der fehlenden Flammengräben die Flugsicherung nicht eingeschritten ist, bleibt wohl für immer deren Geheimnis. Sie hätten es wissen müssen.
 
@Gösser: korrekt. Und was hat das mit meiner Aussage zu tun? Die Lizenz ist im Moment geparkt ... bis das Ergebnis des Reports vorliegt und entsprechende Maßnahmen getroffen wurden. Mehr sage ich nicht. Das widerspricht sich absolut nicht mit dem, was Du da schreibst.
 
Hat also die NASA die Betongräben nicht grundlos gebaut, sowas aber auch. Gut, dass Onkel Elon alles besser weiß.
 
warum wünschen hier so viele dem Elon bzw. SpaceX alles erdenklich schlechtes ? verstehe die "Hass" auf diesen typen nicht, die Reform von Twitter finde ich jetzt Garnichts mal schlecht, er bringt die Raumfahrt ein wenig voran, gut er ist eher Konservativ eingestellt, aber das ist ja auch sein gutes recht. verstehe die ganzen meinigen nicht so richtig

oder klebt ihr euch alle auf die Straße oder was ist hier los

@JoePhi hat da total recht, eine ganz normale Sache.
 
@n0ti: Die Untersuchung ist normal, die Schäden nicht und die gehen auf die Kappe von Musk, weil sie auf die Wasserkühlung des Pads verzichtet haben.

https://twitter.com/elonmusk/status/1649523985837686784

Da wo andere lieber doppelt auf Nummer sicher gehen, spart Musk lieber, was meist auf Kosten anderer geht. Siehe seine FSD-Beta-Tests
 
@n0ti: "Eher Konservativ" ist die Untertreibung des Jahres? bei dem was er absondert und den Leuten mit denen er sich umgibt, ist er schon eher rechtsextrem. Unabhängig davon hat er schon mehrfach bewiesen wie egal ihm der Rest der Menschheit ist. Mir kann niemand erzählen, dass die 10km Trümmer nicht wissentlich in Kauf genommen wurden. Es wird Zeit das der Typ baden geht - je schneller desto besser. Ein paar Rest-Milliarden werden ihm wohl bleiben. Aber den Unternehmen und seinen Angestellten geht es ohne diesem Freak mit Sicherheit besser.
Kommentar abgeben Netiquette beachten!
Einloggen
Teslas Aktienkurs unter Elon
Jetzt als Amazon Blitzangebot
Ab 06:25 Uhr Reolink 4 MP Überwachungskamera Aussen, 2,4/5 GHz Wlan Cctv IP Kamera Outdoor, Intelligente Personen-/Fahrzeugerkennung,Wetterfest, 30m Nachtsicht, RLC-410WReolink 4 MP Überwachungskamera Aussen, 2,4/5 GHz Wlan Cctv IP Kamera Outdoor, Intelligente Personen-/Fahrzeugerkennung,Wetterfest, 30m Nachtsicht, RLC-410W
Original Amazon-Preis
77,98
Im Preisvergleich ab
?
Blitzangebot-Preis
56,99
Ersparnis zu Amazon 27% oder 20,99
Folgt uns auf Twitter
WinFuture bei Twitter
Interessante Artikel & Testberichte
WinFuture wird gehostet von Artfiles
❤ WinFuture unterstützen
Sie wollen online einkaufen? Dann nutzen Sie bitte einen der folgenden Links, um WinFuture zu unterstützen: Vielen Dank!