Ubisoft-Manager wussten angeblich nichts von Spiele-Verschiebung
Les Echos.
Dadurch verpasste der Spielehersteller einen nicht unwesentlichen Teil des Weihnachtsgeschäftes, von dem man mit den beiden neuen Titeln sicherlich stärker profitiert hätte. Entsprechend war die Reaktion der Börse: In den Tagen nach der Verlautbarung sackte der Aktienkurs Ubisofts um immerhin rund 25 Prozent ab - wobei die Manager dank ihres vorherigen Verkaufes entsprechenden Verlusten aus dem Weg gingen.
Das Unternehmen kündigte bereits an, gegen das Urteil in Berufung gehen zu wollen. Man sei überzeugt, dass die Manager in gutem Glauben gehandelt haben und überhaupt nicht gegen die gesetzlichen Regelungen verstießen. Denn zum Zeitpunkt ihrer Aktienverkäufe seien sie über die bevorstehenden Verschiebungen bei den Release-Terminen überhaupt nicht informiert gewesen. Dies allerdings scheint die Börsenaufsicht angesichts der üblichen informellen Kommunikation zwischen Mitarbeitern einer Firma kaum zu glauben.
In der vorhergehenden Untersuchung der französischen Börsenaufsichts-Behörde AMF ging es um Aktienverkäufe Ende des Jahres 2013. Sowohl der Ubisoft Montreal-Chef Yannis Mallat als auch vier andere Manager hatten damals Wertpapiere des Unternehmens aus ihrem Besitz abgestoßen. Kurz darauf gab die Firma bekannt, dass wichtige Veröffentlichungen wie Watch Dogs und The Crew auf das darauffolgende Jahr verschoben werden müssen, berichtete die französische Zeitung Dadurch verpasste der Spielehersteller einen nicht unwesentlichen Teil des Weihnachtsgeschäftes, von dem man mit den beiden neuen Titeln sicherlich stärker profitiert hätte. Entsprechend war die Reaktion der Börse: In den Tagen nach der Verlautbarung sackte der Aktienkurs Ubisofts um immerhin rund 25 Prozent ab - wobei die Manager dank ihres vorherigen Verkaufes entsprechenden Verlusten aus dem Weg gingen.
Angeblich wusste niemand etwas
Neben Mallat gehören zu den Verurteilten die Managerin Christine Burgess, die für die Zusammenarbeit der weltweit verteilten Studios zuständig ist, der Chefkonzernsprecher Francis Baillet, der Chef für Markenentwicklung Damien Moret sowie Olivier Paris, der für das Tagesgeschäft von Ubisoft Montreal zuständig ist.Das Unternehmen kündigte bereits an, gegen das Urteil in Berufung gehen zu wollen. Man sei überzeugt, dass die Manager in gutem Glauben gehandelt haben und überhaupt nicht gegen die gesetzlichen Regelungen verstießen. Denn zum Zeitpunkt ihrer Aktienverkäufe seien sie über die bevorstehenden Verschiebungen bei den Release-Terminen überhaupt nicht informiert gewesen. Dies allerdings scheint die Börsenaufsicht angesichts der üblichen informellen Kommunikation zwischen Mitarbeitern einer Firma kaum zu glauben.
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Christian Kahle
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