Insiderhandel: Ex-Manager AMDs & Dells verhaftet

Wirtschaft & Firmen In den USA sind vier Manager aus IT-Unternehmen wegen des Verdachts auf Insider-Geschäfte festgenommen worden. Sie sollen Interna für tausende Dollar verkauft haben. Wie das US-Magazin 'InfoWorld' berichtete, dreht sich der Fall um das Marktforschungsunternehmen Primary Global. Dieses holt regelmäßig auch Informationen von Experten aus verschiedenen Bereichen ein und informiert Anleger über Trends in der Entwicklung wirtschaftlicher Sektoren.

Einer der Mitarbeiter der Firma sei dabei aber zu weit gegangen. Er kaufte dem Vernehmen nach Insider-Informationen von verschiedenen Informanten in der IT-Branche ein und verkaufte diese unter der Hand an Hedge Funds weiter. Laut FBI ging dies viel weiter als herkömmliche Marktforschung.

Zu den Informanten gehörte unter anderem ein ehemaliger Dell-Manager, der für den Einkauf zuständig war. Dieser machte mit den Insider-Geschäften nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen zwischen 2007 und 2010 rund 145.000 Dollar.

Auch ein Ex-AMD-Manager mit gleichem Aufgabengebiet, ein Verantwortlicher für die Geschäftsstrategie von Flextronics sowie ein Buchhalter von TSMC werden sich wegen Betrugs vor Gericht verantworten müssen, hieß es. Der fragliche Flextronics-Mitarbeiter soll beispielsweise interne Verkaufszahlen und kommende Features von Apples iPhone gegen Bezahlung weitergegeben haben.
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