Windows Holographic: App verrät (niedrige) Hardware-Anforderungen

Microsoft stellt bei dem aktuell in der Entwicklung befindlichen Windows 10 Creators Update, wie die nächste große Aktualisierung im Frühjahr 2017 offiziell heißen soll, bekanntermaßen auch Virtual- und Augmented-Reality in den Mittelpunkt. Jetzt gibt es erste Details zu den Anforderungen an die Hardware.
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Nach der Ankündigung, dass Partner künftig VR-Headsets zu günstigen Preisen anbieten sollen, liegen nun erste Details zu den Hardware-Anforderungen für Windows Holographic vor, die überraschend niedrig ausfallen. Bedenkt man allerdings, dass auch Microsofts Mixed-Reality-Headset HoloLens mit einem sparsamen Intel Atom-SoC arbeitet, erscheint dies nur logisch.
Windows HolographicHardware-Anforderungen für Windows Holographic Windows HolographicHinweise zur Vorbereitung der Nutzung
Wie Microsoft-Spezialist Brad Sams bei Thurrott.com berichtet, enthält die jüngste Vorabversion von Windows 10 eine als Windows Holographic First Run bezeichnete Anwendung, die unter anderem prüft, ob der jeweilige Rechner genügend Performance bietet, um die VR- bzw. AR-Oberfläche von Microsoft zu unterstützen.

Konkret ergeben sich folgende Mindestanforderungen: es werden mindestens vier Gigabyte Arbeitsspeicher und ein USB-3.0-Anschluss sowie ausreichend Speicherplatz vorausgesetzt. Außerdem muss der Grafikchip des Host-Systems DirectX12-kompatibel sein und der Prozessor muss mindestens vier Rechenkerne aufweisen.

Gerade die letztgenannte Anforderung wird zwar selbst von Nettops und Tablets erfüllt, so manches Notebook mit deutlich leistungsfähigeren Dualcores scheint hier allerdings durch das Raster zu fallen. Generell war schon länger bekannt, dass Windows Holographic wohl keine sonderlich hohen Anforderungen an die Hardware stellen würde, wenn es darum geht, zumindest ein grundlegendes Erlebnis zu bieten.

So hatte Microsoft schon bei der Vorstellung der VR- bzw. AR-Plattform vor einigen Monaten erklärt, dass selbst ein Mini-Desktop nach Intels NUC-Design in der Lage ist, Bildwiederholraten von 90 Frames pro Sekunde zu erreichen. Wie gut es dann um Bildqualität und Detailreichtum bestellt sein wird, wenn Windows Holographic in Verbindung mit einem Low-End-System läuft, bleibt allerdings abzuwarten.
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