US-Firma späht in Behördenauftrag bei Facebook, Twitter und Co
ACLU allerdings im Behördenauftrag für die Überwachung von Bürgerrechtlern, politischer Aktivisten und Demonstranten, vorrangig um Rassenproteste nach den tödlichen Schüssen auf (unbewaffnete) Schwarze in Oakland, Maryland und Milwaukee genau im Blick zu behalten. Geofeedia entwickelt eigentlich aus Hashtags und Geodaten verschiedene Analysen für Marketingfirmen, aber auch die US-Behörden scheinen an den Daten großes Interesse zu haben, wie unter anderem der Spiegel berichtete.
Nachdem nun die Bürgerrechtsorganisation diese Weitergabe der Daten und deren Zweck, nämlich die Ausspähung von Bürgerrechtlern, publik gemacht hat, reagierten die sozialen Netzwerke bereits. Facebook hat nach eigenen Angaben nun den Zugang für das Unternehmen gesperrt, da die von der ACLU beschriebene Nutzung der Daten nicht den Facebook Entwickler-Guidelines entspreche. Geofeedia habe die Vorwürfe nicht entkräften könne, daher habe man sich zu diesem Schritt entschieden. Ähnlich hat auch Facebooks Tochterunternehmen Instagram auf die Anfragen reagiert und Geofeedia den Zugriff gesperrt. Allerdings hieß es, das Unternehmen habe nur auf öffentlich verfügbare Daten zugegriffen, was also weiterhin möglich sein wird, auch ohne einen Account.
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Geofeedia nutzt diese Daten laut Verkauft an die Polizei
Geofeedia soll demnach Nutzerdaten von Facebook, Instagram und Twitter angefragt haben, um die größtenteils öffentlich zugänglichen Tweets und Newsfeeds Personen zuzuordnen zu können. Die so aufbereiteten Daten soll das private Unternehmen dann unter anderen an die Polizei weiterverkauft haben.Nachdem nun die Bürgerrechtsorganisation diese Weitergabe der Daten und deren Zweck, nämlich die Ausspähung von Bürgerrechtlern, publik gemacht hat, reagierten die sozialen Netzwerke bereits. Facebook hat nach eigenen Angaben nun den Zugang für das Unternehmen gesperrt, da die von der ACLU beschriebene Nutzung der Daten nicht den Facebook Entwickler-Guidelines entspreche. Geofeedia habe die Vorwürfe nicht entkräften könne, daher habe man sich zu diesem Schritt entschieden. Ähnlich hat auch Facebooks Tochterunternehmen Instagram auf die Anfragen reagiert und Geofeedia den Zugriff gesperrt. Allerdings hieß es, das Unternehmen habe nur auf öffentlich verfügbare Daten zugegriffen, was also weiterhin möglich sein wird, auch ohne einen Account.
Was folgt
Auch Twitter machte kurzen Prozess nach den skandalösen Vorwürfen. Man habe nun Geofeedia ausgeschlossen, das Unternehmen hatte zuvor für Twitters Analysedienste bezahlt. Interessant dürfte nun das Thema Aufarbeitung der Vorwürfe werden. Noch ist nicht bekannt, wie genau die Behörden der USA die Daten genutzt haben. So wäre es denkbar, dass aufgrund der gemeldeten Daten Personen überwacht wurden.Siehe auch: Werbe-Netzwerk trackte Standorte von 1 Mrd. Smartphone-Nutzern
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