Auf WhatsApp besser verzichten:
Datenschutzbeauftragter warnt

WhatsApp steht bei Datenschützern immer wieder in der Kritik - jüngst wegen der Ankündigung, Daten an den Mutterkonzern Facebook weitergeben zu wollen. Jetzt rät der zuständige Datenschutzbeauftragte deutschen Nutzern, den Messenger besser nicht mehr zu verwenden.

WhatsApp zu mitteilsam

Mit deutlichen Worten hat der Hamburger Datenschutzbeauftragte Johannes Caspar gegenüber dem Hamburger Abendblatt alle deutschen Nutzer dazu aufgefordert, den hierzulande marktbeherrschenden Messenger WhatsApp nicht weiter zu nutzen. Wie der Experte weiter ausführt, sollten User auf alternative Anbieter setzen, die teilweise einen deutlich besseren Schutz der Nutzerdaten bereitstellen können. Ein Blick auf den Marktanteil zeigt, dass hierzulande bisher keine Alternative wirklich Fuß fassen konnte. WhatsApp Marktanteil DeutschlandIn Deutschland hat WhatsApp keine Konkurrenz Wie heise in seinem Bericht schreibt, ist Casper als Datenschutzbeauftragter der Hansestadt deutschlandweit für das Unternehmen zuständig, da Facebook seinen offiziellen Firmensitz hierzulande in Hamburg hat. Jetzt nutzt der Datenschützer diese Position, um gleich ganz zum Verzicht auf den Messenger aufrufen. "Alle Nutzer von WhatsApp sollten ernsthaft prüfen, künftig eher eine der vielen alternativen Messenger-Dienste von Anbietern zu nutzen, die einen datenschutzfreundlicheren Umgang mit Informationen ihrer Kunden praktizieren", so Caspar gegenüber dem Hamburger Abendblatt.

Unter Experten gilt hier aktuell der Messenger Signal von Open Whisper Systems als gute Alternative, die allerdings bei weitem nicht den Funktionsumfang von WhatsApp mitbringt.

Aktueller Ärger Anlass für Warnung

Anlass für diese öffentliche Warnung vor dem Messenger waren für Casper sicherlich die jüngsten Ereignisse, die ein schlechtes Licht auf die Datenschutzbedingungen werfen, mit denen Whats-App-Nutzer konfrontiert sind. Nach der Übernahme des Messengers vor zwei Jahren hatte Facebook im August angekündigt, zukünftig Zugriff auf die bei WhatsApp hinterlegten Telefonnummern der Nutzer zu nehmen. Darüber hinaus sollte eine Nutzerstatistik an das soziale Netzwerk weiterfließen.

Ende September hatte dann Casper mit einer Anordnung dafür gesorgt, dass der Konzern Daten deutscher Nutzer vorerst nicht für die beschriebenen Zwecke erheben und speichern darf. Darüber hinaus wurde veranlasst, dass Facebook die Daten, die bereits über WhatsApp erhoben wurden, wieder löschen muss. Facebook setzt sich aktuell vor Gericht gegen die Anordnung zur Wehr.

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