OnePlus 3 jetzt für 399 Euro verfügbar:
Der 'Flaggschiff-Killer' ist zurück

Das OnePlus 3 ist da und will erneut mit einer High-End-Ausstattung zu einem vergleichsweise günstigen Preis den Flaggschiff-Smartphones von Samsung & Co den Kampf ansagen. Für 399 Euro gibt es zum Beispiel ganze sechs Gigabyte Arbeitsspeicher und immerhin 64 GB internen Flash-Speicher - und das alles ohne die lange üblichen Invites.
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OnePlus
Das chinesische Startup OnePlus meldet sich ab sofort mit einem Knaller zurück. Das OnePlus 3 ist das neue Flaggschiff des jungen Unternehmens, mit dem man sich endgültig von Einladungen und Lieferengpässen verabschieden will. Mit Metallgehäuse und Top-Ausstattung soll das neue Smartphone endgültig in der Oberliga mitspielen und verfügt dabei tatsächlich über beste Voraussetzungen - vor allem beim Preis weiß es abermals zu beeindrucken, denn das einzige in Europa verfügbare Modell wird weniger als 400 Euro kosten.


Das OnePlus 3 bekommt ein 5,5 Zoll großes AMOLED-Display, wobei der Hersteller von "Optic AMOLED" spricht und damit vermutlich die doppelte Entspiegelung des mit 1920x1080 Pixeln und somit Full-HD-Auflösung arbeitenden Panels meint, das zudem eine Abdeckung aus kratzfestem Gorilla Glass 4 bekommt, die an den Rändern in "2,5D-Optik" abgerundet ist. Praktischerweise lässt sich das Gerät auf Wunsch auch per Double-Tap aufwecken. OnePlus 3Da ist es nun, das OnePlus 3 Das Display nutzt spezielle Farbprofile, um stets eine optimale Darstellungsqualität zu gewährleisten und soll außerdem mit unbegrenztem Kontrast und nur "0,75 Millimeter breiten Rändern" punkten. Der neue Bildschirm bietet außerdem Unterstützung für das sogenannte Ambient-Display, bei dem das Gerät auf Wunsch Uhrzeit, neue Statusmitteilungen und andere Infos anzeigen kann, wenn man es nur kurz aus der Tasche holt oder die Hand über den Abstandssensor auf der Front bewegt - ohne das Gerät selbst anschalten zu müssen.

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Im Inneren des OnePlus 3 steckt aktuelle Top-Technik, denn es bekommt nicht nur den vierkernigen Qualcomm Snapdragon 820 mit seinen bis zu 2,2 Gigahertz schnellen "Kryo"-Rechenkernen spendiert, sonderen verfügt in der Euro-Version auch noch über ganze sechs Gigabyte Arbeitsspeicher. Anderswo soll auch eine Version mit vier GB RAM angeboten werden. Der interne Flash-Speicher ist grundsätzlich 64 GB groß, kann aber nicht mittels MicroSD-Kartenslot erweitert werden. Immerhin ist er dank einer Anbindung per UFS 2.0 extrem schnell.

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Bei den Kameras lässt sich OnePlus bei seinem dritten Flaggschiff nicht lumpen und verbaut auf der Rückseite einen Sony IMX298-Sensor mit 16 Megapixeln Auflösung und optischem Bildstabilisator und 1,12 Mikrometer großen Pixeln. Die Fokussierung erfolgt per Phase-Detection-Autofokus und es gibt eine F/2.0-Blende. 4K-Videos werden mit 30 Bildern pro Sekunde unterstützt und Slow-Motion-Aufnahmen sind mit 720p und bis zu 120 Bildern pro Sekunde möglich.

Dank RAW-Support werden Bilder auf Wunsch für eine einfache spätere Nachbearbeitung gespeichert. Per manuellem Modus können die Nutzer alle Foto-Einstellungen auf Wunsch per Hand beeinflussen. Die Frontkamera nutzt einen Sony IMX179-Sensor mit acht Megapixeln Auflösung und F/2.0-Blende. Hier sind immerhin Full-HD-Videos möglich und es gibt einen elektronischen Bildstabilisator. OnePlus 3OnePlus 3: Graphit-Grau oder Soft-Gold - Der Kunde hat die Wahl Gefunkt wird beim OnePlus 3 in allen für Europa relevanten Bändern, also auch per LTE mit bis zu 300 MBit/s in den Bändern 3, 7 und 20, die von den deutschen Netzbetreibern genutzt werden. Hinzu kommen ac-WLAN mit Dual-Band-Unterstützung, Bluetooth 4.2 und endlich auch wieder NFC, um so die schnelle Verbindung von Peripheriegeräten oder das digitale Bezahlen zu ermöglichen.

Der Akku des Geräts ist mit 3000mAh ausreichend dimensioniert und soll mittels der sogenannten "Dash-Charge"-Technologie innerhalb von 30 Minuten auf 60 Prozent seiner Kapazität geladen werden können. OnePlus wirbt ausdrücklich damit, dass man bei Dash-Charge mit einer Spannung von unveränderten fünf Volt aber einer Stromstärke von immerhin vier Ampere arbeitet, wodurch wie bei Oppos Schnellladetechnik anders als bei zum Beispiel Qualcomm Quickcharge ein schnelles Laden des Telefons ohne verstärkte Hitzeentwicklung möglich ist. Theoretisch liefert das Dash-Charge-Netzteil also ganze 20 Watt Leistung. OnePlus 3Metall überall - Das OnePlus 3 steckt komplett in einer Aluminiumhülle Zwar besitzt das OnePlus 3 am unteren Ende einen USB Type-C-Port, doch dieser unterstützt nur USB 2.0. Man kann also zwar mit den reversiblen Steckern arbeiten, muss aber in Kauf nehmen, dass die Datenübertragungsraten nicht so hoch ausfallen wie es der schnelle UFS-2.0-Speicher theoretisch ermöglichen würde. Es gibt zudem zwei Nano-SIM-Kartenslots, so dass grundsätzlich immer ein Dual-SIM-Betrieb möglich ist - dabei ist anscheinend kein optionaler Einsatz einer MicroSD-Karte möglich.

OnePlus verpasst seinem neuen Flaggschiff auch wieder den inzwischen für seine Geräte typischen sogenannten "Alert Slider" in Hardware-Form. Dieser erlaubt ein Filtern der vom Gerät gemeldeten Benachrichtungen nach ihrer Wichtigkeit, man kann also entscheiden, ob man gar nicht, nur in wichtigen Fällen oder grundsätzlich immer benachrichtigt werden möchte. Die Notification-LED auf der Front kann außerdem in acht Farben konfiguriert werden, um sich über die Meldungen bestimmter Apps informieren zu lassen. OnePlus 3OnePlus 3: 5,5 Zoll großes AMOLED-Display mit Full-HD-Auflösung und schmalem Rand Das OnePlus 3 hat einen einzelnen Lautsprecher, der am unteren Ende des Geräts im Rand eingelassen ist. Durch Dirac-Sound soll das Gerät auch per Kopfhörer eine höchstmögliche Tonqualität bieten. Auf der Front sitzen unterhalb des Displays kapazitive Tasten, wobei der hier ebenfalls eingelassene Fingerabdruckleser den Home-Button bildet. Er soll das Smartphone innerhalb von nur 200 Millisekunden entsperren können und somit extrem schnell arbeiten. Auf Wunsch kann man die Hardware-Tasten deaktivieren und die Android-Buttons auf dem Bildschirm in Form von Soft-Keys anzeigen lassen. Die Tasten lassen sich jeweils auch ganz nach Belieben umsortieren.


Apropos Android: OnePlus setzt nun auf das hauseigene Oxygen OS in der Version 3.0, die auf dem aktuellen Android 6.0.1 "Marshmallow" basiert. Zwar bleibt dieses optisch weitestgehend unverändert, die Entwickler verpassen ihrer Android-Variante jedoch einige funktionelle Veränderungen. Neben der Möglichkeit zur Anpassung der LED-Farben wird der Kontrast des Panels anhand der Umgebungshelligkeit angepasst. Außerdem ist der Bootloader grundsätzlich entsperrt und das Gerät somit Modding-Freundlich. Wer will kann zudem die Akzentfarbe ändern und im Nachtmodus den Hintergrund der meisten Android-Menüs schwarz darstellen lassen.

Alles zusammen steckt das OnePlus 3 in einem attraktiven Unibody-Gehäuse, das in den Farben Graphitgrau und Soft-Gold angeboten wird. Während das grausilberne Modell direkt zum Launch erhältlich ist, wird es beim goldenen erst ein wenig später soweit sein. Das Gerät ist damit 7,3 Millimeter dünn und fällt mit 158 Gramm für ein Smartphone aus Metall mit 5,5-Zoll-Display recht leicht aus. Das OnePlus 3 kann ab sofort auch von Deutschland aus über den offiziellen Online-Store des Herstellers zum Preis von 399 Euro erworben werden.
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