Selbst forschen: CERN bietet Daten des CMS-Detektors zum Download
Die Aufzeichnungen decken insgesamt rund 250 Billionen Teilchenkollisionen ab, deren Effekt von dem CMS-Detektor gemessen wurden. Wahlweise können die Nutzer hier auf die Rohdaten zurückgreifen, mit denen auch die Physiker am CERN arbeiten, oder aber auf bereits teilverarbeitete Informationen, die im Gesamten dann wesentlich leichtgewichtiger sind und weniger Rechenleistung erfordern und so auch von Studenten und Schülern am eigenen Computer genutzt werden können.
Mit den reinen Zahlenkolonnen wird kaum jemand etwas anfangen können. Um aus diesen etwas herauszulesen, muss man die eigenen Fragestellungen schon in eine Analyse-Software verpacken. Um die Arbeit zu erleichtern bietet das CERN daher auch CernVM zum freien Download an. Dabei handelt es sich um Modelling-Tools, mit denen auch die Physiker am Kernforschungszentrum arbeiten.
Live-Daten von den Detektoren wird es weiterhin nicht geben. Denn natürlich wollen zuerst die beteiligten Wissenschaftler und die hinter ihnen stehenden Geldgeber des Milliarden teuren Forschungslabors die gesammelten Informationen exklusiv auswerten. "Wenn wir unsere Untersuchungen abgeschlossen haben, gibt es aber keinen Grund, die Informationen nicht öffentlich verfügbar zu machen", sagte die CERN-Physikerin Kati Lassila-Perini. Daten des CMS OpenData-Plattform des CERN
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Christian Kahle
Redakteur bei WinFuture
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