Eine Milliarde $ Schaden: Entwickler des SpyEye-Trojaners verurteilt
Der nächste Trojaner-Krimi
Zugangsinformationen für Online-Banking, Kreditkartendaten, PINs & mehr: SpyEye stand bei Online-Kriminellen lange Zeit ganz oben auf der Liste der beliebtesten Werkzeuge, mit denen sensible Informationen zwischen Bank und Kunden bei Zahlungsvorgängen & Co. abgegriffen werden konnten. 2013 waren die Macher - der Russe Aleksandr P. und der Algerier Hamza B. - verhaftet worden. Wie heise berichtet, hat jetzt das US-Justizministerium bekannt gegeben, dass gegen die SpyEye-Entwickler mehrjährige Haftstrafen verhängt wurden.Wie US-Behörden mitteilen, soll sich SpyEye zur Hochzeit zwischen den Jahren 2010 und 2012 weltweit auf über 50 Millionen Rechnern eingenistet haben. Nach Ansicht der Strafverfolger haben Online-Kriminelle mit dem Trojaner in seiner gesamten Nutzungszeit einen Schaden in Höhe von rund 1 Milliarde US-Dollar angerichtet. Gegen Aleksandr P. verhängte das Gericht in dem Urteil nun neun einhalb Jahre Haft, gefolgt von einer Bewährung von drei Jahren. Komplize Hamza B. muss dagegen eine Haftstrafe von 15 Jahren mit anschließender Bewährung absitzen.
Custom-Schädling für viele Zwecke
Die im Rahmen des Verfahrens bekannt gewordenen Informationen geben einen interessanten Eindruck des "SpyEye"-Falls. Demnach wurde P. als Hauptentwickler identifiziert, der ab dem Jahr 2009 mit Hilfe von B. mehrere Versionen von SpyEye entwickelte und diese dann über Foren wie Darkode vertrieb. Das Besondere: Die beiden Macher hatten ihre Schadsoftware sehr flexibel gestaltet, sodass diese in vielen spezialisierten Varianten zum Einsatz kam, was auch die Entwicklung von Gegenmaßnahmen erschwerte.Hamza B. nutzte die Software nach den Behördenangaben dann für weitere illegale Machenschaften. Mit einer Spam-Kampagne soll er für eine noch größere Verbreitung des Trojaners gesorgt haben. Auch die Integrierung von Plugins in SpyEye, die unter anderem automatische Abhebungen von Konten durchführen, für die zuvor Daten erbeutet wurden, wir B. zugeschrieben. Weitere Punkte auf der Anklageliste: Der Betrieb eines eigenen Botnet mit knapp 500.000 infizierten Rechnern und einer Online-Plattform für Kreditkartendaten.
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