Unterseekabel: US-Militärs fürchten "ultimativen russischen Hack"
New York Times berichtet, sehen ranghohe Vertreter der US-Geheimdienste und des amerikanischen Militärs die "aggressiven" Aktivitäten russischer Kriegs- und Spionageschiffe in der Nähe der weltumspannenden Unterseekabel zunehmend mit Skepsis. Einige von ihnen fürchten, dass die russischen Schiffe im Fall von Spannungen oder Konflikten zwischen den beiden Supermächten die Kabel attackieren könnten, um die Wirtschaft westlicher Länder zu schädigen.
Der "ultimative russische Hack" könnte nach Ansicht der von der Zeitung zitierten Quellen weit über das hinausgehen, was während des Kalten Krieges gefürchtet wurde - das Abhören der Verbindungen, einer Aktivität, der die US-Geheimdienste selbst gern nachgehen. Demnach könnten russische Schiffe die Glasfaserkabel an schwer zugänglichen Stellen unterbrechen und so die Kommunikation einschränken, von der die Regierungen, Wirtschaft und Bevölkerung westlicher Länder heute stark abhängig geworden sind.
Grund der Sorgen der US-Militärs ist die zunehmende Präsenz russischer U-Boote in der Nordsee, Nordostasien und auch vor den US-Küsten, wo die Patroullien-Fahrten der Russen in den letzten Jahren um 50 Prozent zugenommen haben sollen. Gerade in der Nähe der bekannte Routen von Unterseekabeln sollen zuletzt höhere Aktivitäten registriert worden sein. Insgesamt sei das Niveau der russischen Präsenz jetzt wieder so hoch wie zu Zeiten des Kalten Krieges.
Als Beispiel wird die langsame Fahrt des erst in diesem Jahr in Dienst gestellten "Spionageschiffs" Yantar entlang der Ostküste der USA in Richtung Kuba genannt, wo eines der wichtigsten Unterseekabel an der US-Basis in Guantanamo Bay endet. Das Schiff verfügt über zwei autonom agierende Unterseefahrzeuge, die zwar selbst nach russischen Angaben "militärischer" Art sind, doch offiziell wird die Yantar als Unterseeforschungs- und Rettungsschiff bezeichnet.
Für die US-Quellen sind die Unterseekabel vor allem deshalb in Gefahr, weil ihr Verlauf allgemein bekannt ist. Sie verlaufen fast ausschließlich entlang von Routen, die schon seit den 1860er Jahren bestehen, weil die Betreiber sie in vertrauten Umgebungen und im Rahmen langfristiger Abkommen verlegen. Zwar treten immer wieder Schäden auf, doch dies ist meist vor allem in der Nähe von Küsten der Fall - die Sorge ist nun, dass die Russen auf der Suche nach abgelegeneren und schwer aufzufindenden Stellen sind, um im Falle einer Auseinandersetzung dort Schäden anzurichten.
Hinzu kommt, dass man fürchtet, die russischen Schiffe könnten auf der Suche nach den Routen geheimer Kabel sein, die vom US-Militär verlegt wurden, um die Kommunikation der Streitkräfte zu ermöglichen und nicht auf öffentlich zugänglichen Karten verzeichnet sind. Aus wirtschaftlicher Sicht ist die Bedeutung der Kabel enorm, werden doch 95 Prozent der internationalen Online-Kommunikation über sie abgewickelt, so dass sie Geschäfte von Banken und anderen Nutzern im Wert von mehr als 10 Billiarden Dollar täglich darüber erfolgen.
Bildquellen: Shipyard-Yantar.ru (1), Airbase.ru (2-8)
Wie die
Der "ultimative russische Hack" könnte nach Ansicht der von der Zeitung zitierten Quellen weit über das hinausgehen, was während des Kalten Krieges gefürchtet wurde - das Abhören der Verbindungen, einer Aktivität, der die US-Geheimdienste selbst gern nachgehen. Demnach könnten russische Schiffe die Glasfaserkabel an schwer zugänglichen Stellen unterbrechen und so die Kommunikation einschränken, von der die Regierungen, Wirtschaft und Bevölkerung westlicher Länder heute stark abhängig geworden sind.
Grund der Sorgen der US-Militärs ist die zunehmende Präsenz russischer U-Boote in der Nordsee, Nordostasien und auch vor den US-Küsten, wo die Patroullien-Fahrten der Russen in den letzten Jahren um 50 Prozent zugenommen haben sollen. Gerade in der Nähe der bekannte Routen von Unterseekabeln sollen zuletzt höhere Aktivitäten registriert worden sein. Insgesamt sei das Niveau der russischen Präsenz jetzt wieder so hoch wie zu Zeiten des Kalten Krieges.
Als Beispiel wird die langsame Fahrt des erst in diesem Jahr in Dienst gestellten "Spionageschiffs" Yantar entlang der Ostküste der USA in Richtung Kuba genannt, wo eines der wichtigsten Unterseekabel an der US-Basis in Guantanamo Bay endet. Das Schiff verfügt über zwei autonom agierende Unterseefahrzeuge, die zwar selbst nach russischen Angaben "militärischer" Art sind, doch offiziell wird die Yantar als Unterseeforschungs- und Rettungsschiff bezeichnet.
Für die US-Quellen sind die Unterseekabel vor allem deshalb in Gefahr, weil ihr Verlauf allgemein bekannt ist. Sie verlaufen fast ausschließlich entlang von Routen, die schon seit den 1860er Jahren bestehen, weil die Betreiber sie in vertrauten Umgebungen und im Rahmen langfristiger Abkommen verlegen. Zwar treten immer wieder Schäden auf, doch dies ist meist vor allem in der Nähe von Küsten der Fall - die Sorge ist nun, dass die Russen auf der Suche nach abgelegeneren und schwer aufzufindenden Stellen sind, um im Falle einer Auseinandersetzung dort Schäden anzurichten.
Hinzu kommt, dass man fürchtet, die russischen Schiffe könnten auf der Suche nach den Routen geheimer Kabel sein, die vom US-Militär verlegt wurden, um die Kommunikation der Streitkräfte zu ermöglichen und nicht auf öffentlich zugänglichen Karten verzeichnet sind. Aus wirtschaftlicher Sicht ist die Bedeutung der Kabel enorm, werden doch 95 Prozent der internationalen Online-Kommunikation über sie abgewickelt, so dass sie Geschäfte von Banken und anderen Nutzern im Wert von mehr als 10 Billiarden Dollar täglich darüber erfolgen.
Bildquellen: Shipyard-Yantar.ru (1), Airbase.ru (2-8)
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