Mobile Apps generieren in Deutschland jetzt Milliarden-Umsätze

Die neuesten Zahlen für den deutschen Markt zeigen erneut eindrucksvoll, wie wertvoll die Mobile-Plattformen für die Software-Industrie sind: Der Umsatz mit Apps für die mobilen Plattformen wird in diesem Jahr erstmals deutlich über der Marke von einer Milliarde Euro liegen.

Infografik: Schnellstwachsende Social Media-Apps 2014Schnellstwachsende Social Media-Apps 2014
Parallel zur immer weiter zunehmenden Verbreitung von Smartphones und Tablets ist auch der Software-Markt für diese Geräte sprunghaft gewachsen. Schon 2013 setzten die Entwickler allein in Deutschland 547 Millionen Euro um. Im vergangenen Jahr konnten sie dann schon Einnahmen in Höhe von 910 Millionen Euro verzeichnen, teile der IT-Branchenverband Bitkom mit.

Für dieses Jahr rechnet man nun erneut mit einem Zuwachs um 41 Prozent. Das bedeutet in absoluten Zahlen, dass die Nutzer voraussichtlich rund 1,3 Milliarden Euro in Apps investieren werden. Neben der hohen Verbreitung entsprechender Endgeräte trägt dazu auch die noch immer wachsende Bandbreite an verschiedenen Anwendungen bei. Die fünf größten Download-Plattformen verzeichnen zusammengenommen inzwischen rund 3,7 Millionen Einträge.

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Dabei entfallen mit 1,5 Millionen inzwischen die meisten auf den Google Play Store für Android-Geräte. Etwa 1,4 Millionen verschiedene Apps sind hingegen in Apples AppStore zu finden. Hinzu kommen der Amazon App Store (360.000), der Windows Phone Store (340.000) und Blackberry World (130.000). "Am beliebtesten sind unverändert Anwendungen für Soziale Netzwerke, Messenger-Dienste und Spiele", erklärte Bitkom-Chef Bernhard Rohleder. "Stark im Kommen sind außerdem Fitness-und Gesundheits-Apps."

Dabei sind die meisten Apps erst einmal kostenlos zu haben und erzielen Einnahmen über In-App-Käufe. Rund 74 Prozent der Umsätze macht die Software-Branche auf Mobilgeräten über diese Freemium-Modelle. Lediglich 15 Prozent der Einnahmen kommen hingegen durch den direkten Verkauf der App zusammen. Der übrige Teil von etwa 12 Prozent wird über eingebettete Werbung generiert.

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