Nicht nur Flow: Microsoft arbeitet an ganzer Reihe neuer Anwendungen

Der kürzlich bekannt gewordene neue Microsoft-Messenger namens "Flow" ist womöglich nur ein Teil einer ganzen Gruppe von zusammengehörigen Anwendungen, an denen die Entwickler in Redmond derzeit arbeiten. Mindestens zwei weitere Apps für den Produktivitäts-Bereich sollen wohl hinzukommen.
Bei Flow handelt es sich um einen Messenger, der auf dem E-Mail-Protokoll aufsetzt. Die Nutzer verschicken hier also im Grunde normale Mails, ohne, dass ihnen dies Auffällt. Speicherung und Versand erfolgen beispielsweise über den Exchange-Account, die Mitteilungen tauchen aber nicht im normalen Postfach auf, sondern nur im normalen Messenger-Format in der App. Inzwischen sind auch erste Screenshots der App aufgetaucht.

Microsoft FlowMicrosoft FlowMicrosoft FlowMicrosoft Flow

Doch dabei soll es nicht bleiben. Auch in anderen Bereichen hat man sich bei Microsoft Gedanken darüber gemacht, wie die Zusammenarbeit zwischen den Nutzern einfacher gestaltet werden kann als bisher. Ein Ergebnis dessen soll eine weitere Anwendung namens "Flip" sein. Dabei handelt es sich um ein Programm zum Austausch von Dokumenten. Hinzu kommt außerdem ein Tool zum Management von Projekten, das unter dem Namen "Highlander" geführt wird, berichtet das US-Magazin ZDNet unter Berufung auf eine Quelle bei Microsoft.

Bei den Namen könnte es sich derzeit noch um reine Arbeitstitel handeln. Klar ist aber, dass sich alle drei Anwendungen an Nutzer von mobilen Endgeräten richten. Entwickelt werden sie wohl vom so genannten "Do More Experiences"-Team der Applications & Services-Abteilung. Diese wurde zusammengestellt, um verschiedene Anwendungs-Szenarien im Produktivbereich noch einmal von Grund auf neu zu durchdenken und passende Apps für mobile Geräte zu entwerfen.

Flip wird dem Vernehmen nach eng mit Flow zusammenarbeiten - also vermutlich auch über den E-Mail-Account kommunizieren, statt einen eigenen Kanal zu öffnen. Allerdings soll der Schwerpunkt hier darauf liegen, Dokumente gemeinsam mit anderen Anwendern zu bearbeiten.

Highlander soll sich hingegen an Anwender richten, die kleinere Projekte zu leiten haben. Die App soll dafür die wichtigsten Features zur Verfügung stellen, ohne den Nutzer mit einem zu großen Angebot an Optionen zu erschlagen, wie es bei mächtigeren Anwendungen für diesen Bereich vorkommen kann. Wer mehr benötigt, kann dann beispielsweise auf Microsoft Project zurückgreifen, mit dem das Unternehmen ein wesentlich umfangreicheres Werkzeug anbietet.

Die neuen Anwendungen sollen sich dabei in das heutige Nutzungsverhalten der Anwender einpassen und beispielsweise auch Informationen aus sozialen Netzwerken wie LinkedIn oder Facebook mit einbeziehen. Es sei dabei außerdem keine Voraussetzung, dass der jeweilige Nutzer auch Office 365 verwendet.
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