Windows 8 bremst Tablet-Verkäufe, iPad 2014 erstmals im Minus?
Marktforschungsunternehmen IDC berichtet, geht man für das Jahr 2014 davon aus, dass die auf Windows 8 und 8.1 basierenden Tablets und 2-in-1s auf einen auf das Gesamtjahr betrachteten Marktanteil von rund 4,6 Prozent kommen werden. Die Zahl der in diesem Jahr verkauften Geräte wird sich damit auf rund 10,9 Millionen Einheiten belaufen.
Tablet-Prognose von IDC für 2014 bis 2018
Im Vergleich zur riesigen Zahl der Android-basierten Tablets und Apples iOS-Tablets bleibt Windows auf Tablets damit ein Nischenprodukt - und das obwohl die Zahl der verkauften Geräte gegenüber dem Vorjahr wohl um gut 67 Prozent zunimmt. So rechnet IDC aktuell für das Jahr 2014 mit fast 160 Millionen verkauften Android- und fast 65 Millionen verkauften iOS-Tablets.
Gerade die 2-in-1-Geräte, also Tablets, die mit einem Tastatur-Dock oder einer Tastatur-Hülle zu einer Art Laptop gemacht werden können, haben es nach Angaben von IDC weiterhin schwer. Microsoft und Intel setzten zwar große Hoffnungen auf diese Geräte und prophezeiten den Verkauf von zig Millionen Einheiten, doch diese Erwartungen werden laut IDC keineswegs erfüllt. Über alle Betriebssysteme hinweg soll ihr Anteil in diesem Jahr bei nur rund vier Prozent liegen und die Stückzahl 8,7 Millionen verkaufte Einheiten nicht überschreiten.
Der Hauptgrund für diese für die Hersteller und Microsoft enttäuschende Entwicklung ist nach Einschätzung von IDC, dass viele Kunden noch immer beim Kauf eines Geräts mit Windows 8 oder 8.1 zögern. Weil die Mehrzahl der 2-in-1-Designs auf dem aktuellen Windows basiert, bremst das Betriebssystem somit offensichtlich die Verkäufe. Laut IDC ist noch unsicher, ob Windows 10 bei seiner Einführung im kommenden Jahr für wachsendes Interesse an Windows-Tablets und gerade auch 2-in-1-Modellen sorgen kann.
Generell gibt man sich bei IDC deshalb relativ pessimistisch, was die Erfolgsaussichten der Windows-basierten Tablets und 2-in-1s betrifft. Zwar sollen die Verkaufszahlen bis zum Jahr 2018 jährlich um rund 38,1 Prozent steigen, doch ein Durchmarsch an die Spitze des Marktes wird nicht erwartet. Für 2018 geht IDC derzeit von rund 32,6 Millionen verkauften Windows-Tablets aus. Immerhin können sich die Hersteller auf ein vergleichsweise deutliches Wachstum einstellen, denn bei Android- und iOS-basierten Tablets soll es nur noch moderat aufwärts gehen, weil der Tablet-Markt insgesamt zunehmend gesättigt ist.
Wie das Apple 2014 erstmals mit sinkenden Tablet-Verkaufszahlen
Für Apple bedeutet dies allerdings, dass das Unternehmen erstmals mit sinkenden Tablet-Verkäufen rechnen muss - konkret soll es für das iPad auf das Gesamtjahr betrachtet um fast 13 Prozent abwärts gehen. Hintergrund ist hier, dass die Kunden zwar massenhaft neue iPhones kaufen, aber an ihren bereits vorhandenen iPads festhalten und kein "Upgrade" vornehmen. Dies soll auch damit zusammenhängen, dass Apple die älteren Modelle weiter mit aktuellen Versionen von iOS versorgt und es in Sachen Hardware kaum erhebliche Neuerungen gab, die die Kunden zum Kauf bewegen könnten.Gerade die 2-in-1-Geräte, also Tablets, die mit einem Tastatur-Dock oder einer Tastatur-Hülle zu einer Art Laptop gemacht werden können, haben es nach Angaben von IDC weiterhin schwer. Microsoft und Intel setzten zwar große Hoffnungen auf diese Geräte und prophezeiten den Verkauf von zig Millionen Einheiten, doch diese Erwartungen werden laut IDC keineswegs erfüllt. Über alle Betriebssysteme hinweg soll ihr Anteil in diesem Jahr bei nur rund vier Prozent liegen und die Stückzahl 8,7 Millionen verkaufte Einheiten nicht überschreiten.
Der Hauptgrund für diese für die Hersteller und Microsoft enttäuschende Entwicklung ist nach Einschätzung von IDC, dass viele Kunden noch immer beim Kauf eines Geräts mit Windows 8 oder 8.1 zögern. Weil die Mehrzahl der 2-in-1-Designs auf dem aktuellen Windows basiert, bremst das Betriebssystem somit offensichtlich die Verkäufe. Laut IDC ist noch unsicher, ob Windows 10 bei seiner Einführung im kommenden Jahr für wachsendes Interesse an Windows-Tablets und gerade auch 2-in-1-Modellen sorgen kann.
Generell gibt man sich bei IDC deshalb relativ pessimistisch, was die Erfolgsaussichten der Windows-basierten Tablets und 2-in-1s betrifft. Zwar sollen die Verkaufszahlen bis zum Jahr 2018 jährlich um rund 38,1 Prozent steigen, doch ein Durchmarsch an die Spitze des Marktes wird nicht erwartet. Für 2018 geht IDC derzeit von rund 32,6 Millionen verkauften Windows-Tablets aus. Immerhin können sich die Hersteller auf ein vergleichsweise deutliches Wachstum einstellen, denn bei Android- und iOS-basierten Tablets soll es nur noch moderat aufwärts gehen, weil der Tablet-Markt insgesamt zunehmend gesättigt ist.
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