SMS: Die Zahl verschickter Nachrichten bricht nun doch kräftig ein
Infografik: Der SMS-Versand in Zahlen
"Wir erleben derzeit einen Gezeitenwechsel bei mobilen Kurznachrichten", kommentierte BITKOM-Präsident Dieter Kempf die Entwicklung. "Die SMS wird zwar auch künftig ihren Platz in der Kommunikation haben. Die Wachstumsimpulse kommen derzeit aber von Instant-Messaging-Diensten und sozialen Netzwerken."
Doch nun schwenken die Anwender in Scharen zu den Messengern um. "Die mobilen Breitbandnetze sind schneller geworden, die Zahl der Smartphone-Besitzer ist gestiegen, ebenso die Verbreitung von mobilen Daten-Flatrates sowie die Zahl der kostenlosen WLAN-Hotspots", erklärte Kempf die Entwicklung. All dies beschleunige 2013 den Trend weg von der SMS und hin zu Messenger-Diensten.
Für die Mobilfunker, die lange Zeit gut an dem Dienst verdienten, der eigentlich nur ein Nebenprodukt des GSM-Standards war, ist die Entwicklung natürlich weniger angenehm. In den letzten Jahren versuchten die Netzbetreiber, die SMS so weiterzuentwickeln, dass sie vom Funktionsumfang her mit der neuen Konkurrenz mithalten kann. Von den Nutzern wird dies allerdings bisher nicht angenommen.
Den Geburtstag konnte die SMS im Dezember 2012 noch mit einem neuen Rekord feiern. 59,8 Milliarden Kurznachrichten hatten die deutschen Handy-Nutzer vor zwei Jahren noch verschickt, das waren 9 Prozent mehr als im Vorjahr. Im letzten Jahr kam dann der Einbruch: Da ging es laut dem IT-Branchenverband BITKOM, der sich auf Daten der Bundesnetzagentur beruft, um 37 Prozent auf 37,9 Milliarden SMS nach unten.

Smartphone-Boom schlägt durch
Anfangs haben die sich immer weiter verbreitenden Smartphones dazu geführt, dass die Anwender sich tendenziell mehr SMS schickten. Immerhin jeder zweite Deutsche verfügt bereits über ein solches Gerät und bei den jüngeren Nutzern ist der Anteil noch einmal deutlich höher: Bei den 12- bis 13-Jährigen sind es 84 Prozent und bei den 16- bis 18-Jährigen 88 Prozent.Doch nun schwenken die Anwender in Scharen zu den Messengern um. "Die mobilen Breitbandnetze sind schneller geworden, die Zahl der Smartphone-Besitzer ist gestiegen, ebenso die Verbreitung von mobilen Daten-Flatrates sowie die Zahl der kostenlosen WLAN-Hotspots", erklärte Kempf die Entwicklung. All dies beschleunige 2013 den Trend weg von der SMS und hin zu Messenger-Diensten.
Für die Mobilfunker, die lange Zeit gut an dem Dienst verdienten, der eigentlich nur ein Nebenprodukt des GSM-Standards war, ist die Entwicklung natürlich weniger angenehm. In den letzten Jahren versuchten die Netzbetreiber, die SMS so weiterzuentwickeln, dass sie vom Funktionsumfang her mit der neuen Konkurrenz mithalten kann. Von den Nutzern wird dies allerdings bisher nicht angenommen.
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