CoD-Verlierer schickt Gegner SWAT-Team ins Haus

Das so genannte SWATing gibt es seit bereits mehreren Jahren und leider kommt es immer wieder zu Racheaktionen, bei denen plötzlich ein bewaffnetes Sonderkommando der Polizei bei unschuldigen Online-Spielern klingelt.
Call of Duty, Cod, Call of Duty: Ghosts
Activision

Gefährliche Racheaktionen

SWAT steht "Special Weapons and Tactics" und beschreibt im Normalfall ein schwer bewaffnetes Einsatzkommando der Polizei. Dieses rückt immer dann aus, wenn eine ernste Bedrohung durch bewaffnete Täter besteht oder bei vergleichbaren Bedrohungsszenarien. Das Motto: Lieber einmal zu oft als ein Risiko einzugehen.

Das ist auch der Hintergrund des "Swatting", einer besonders perfiden Form, sich bei jemandem zu rächen oder ihn zu "ärgern": Man setzt anonym einen Notruf ab und behauptet, dass sich unter einer bestimmten Adresse eine schreckliche Tat ereignet habe. Ziel derartiger "Streiche", vor denen das FBI bereits 2008 gewarnt hat, sind vor allem Prominente und Online-Gamer.

Letzteres war wieder einmal in den USA der Fall: Ein Spieler von Call of Duty: Ghosts setzte anonym über das Internet einen Notruf über einen angeblichen Doppelmord ab. Dem ging die Polizei sofort nach und rückte in voller Stärke an. Wie der Sender CBS New York berichtet, fand das SWAT-Team unter der Adresse aber keine Straftat vor, sondern lediglich eine verschreckte Mutter und ihren Call of Duty: Ghosts spielenden 17-jährigen Sohn.

Aufklärung ungewiss

Wer für den Fake-Notruf verantwortlich war, ist bisher unbekannt, auch ist nicht klar, ob man den Verursacher jemals finden wird können, da sich dieser theoretisch auf der ganzen Welt befinden kann. Sollte er dennoch erwischt werden, dann droht ihm (in den USA) womöglich ein Strafverfahren, zudem müsste er aller Wahrscheinlichkeit nach die Kosten für den massiven Polizeieinsatz übernehmen.

Siehe auch: Minecraft-Troll löst aus Rache Polizeieinsatz aus
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