US-Militär schickt unbemannte Konvois auf Reisen
So reagierten die Fahrzeuge beispielsweise auf eine Person, die gerade dabei war, die Straße zu überqueren, als der Konvoi herankam. Die Autos blieben rechtzeitig stehen und setzten ihren Weg fort, als die Straße frei war. Auch Hindernisse auf der Route wurden von den autonomen Systemen erkannt und umfahren.
Aber nicht nur dies. Die Fahrzeuge waren auch in der Lage, beim Abbiegen auf die Verkehrssituation zu achten und beispielsweise einem entgegenkommenden Auto gemäß der Regeln Vorfahrt zu gewähren. Hinzu kam, dass sich selbst die schweren Fahrzeuge zielsicher durch ein urbanes Gebiet mit Häusern und vergleichsweise schmalen Straßen bewegen konnten.
Im zivilen Bereich hofft man bei der Entwicklung selbstfahrender Autos den Nutzer entlasten und gleichzeitig für mehr Sicherheit im Verkehr sorgen zu können. Die Prototypen bei Google verfügen beispielsweise bereits über Straßenzulassungen und haben eine deutlich bessere Unfallstatistik als der durchschnittliche menschliche Fahrer.
Beim US-Militär geht es vor allem darum, Transporte durch gefährliche Regionen mit möglichst geringem Risiko für Soldaten durchzuführen. Allerdings dürfte dies angesichts der angestrebten Weiterentwicklungen in der Drohnen-Technologie nur eine Basis bilden, um eines Tages auch selbstständig agierende Kampf-Roboter in den Einsatz zu schicken. Dagegen gibt es massive ethische Bedenken.
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Christian Kahle
Redakteur bei WinFuture
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