Neue Gerüchte um ein Galaxy S5 mit Iris-Erkennung

Biometrische Erkennungsverfahren statt Code­eingabe: Wo Apple und Sagem mit Fingerabdruck­scan vorlegen, soll Samsung angeblich mit Iris-Erkennung nachziehen. Das Galaxy S5 soll Gerüchten zufolge über eine solche Erkennungsvorrichtung verfügen.
Samsung, Logo, Chiphersteller, Samsung-Logo
Samsung


ZDNet Korea hat die Gerüchte über einen Iris-Scan für das S5 erneut in Gang gebracht. Wie der Autor schreibt, stammen seine Informationen direkt aus dem Unternehmen. Die Gerüchte, die ZDNet verbreitet, sind nicht unbedingt neu. Sie werden nur von neuen Quellen untermauert. Samsung plane das Galaxy S5 mit Iris-Erkennung und einem QHD-Display mit einer Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixel herauszubringen. Für den Mobile World Congress in Barcelona im kommenden Februar sollen erste Prototypen für Marketingzwecke fertiggestellt sein. Patent Samsung Irisscan Gerüchte um den Nachfolger von Samsungs erfolgreichen Galaxy S4 gibt es schon so lang, wie es das S4 selbst gibt. Offiziell bekannt und bestätigt ist noch überhaupt nichts, nicht einmal der vermutete Name Galaxy S5. Trotzdem - natürlich weil das Interesse an dem Weltmarktführer bei den Smartphones groß ist.

Was ist dran am Gerücht?
Die Problematik: Erst einmal sind die derzeit auf den Markt befindlichen Iris-Scanner groß. Zumindest sind die wirklich guten groß, mindestens wie eine kleine Digitalkamera. Andere Systeme, wie beispielsweise Fingerprint-Scanner wie Apple ihn im iPhone 5s oder Authentec zuvor schon im Porsche Sagem verwendet hat, sind in den vergangenen fünf Jahren auf ein absolutes Mini-Format geschrumpft.

Schuld haben bei den derzeit in Sicherheitsbereichen eingesetzten Systemen natürlich die weiteren Komponenten, die ein Irisscanner benötigt, wie beispielsweise die Kamera. Anders als bei einem Fingerabdruck liest der "Scanner" die Iris aus einer Entfernung und nicht durch den direkten Kontakt ab, er muss also sehr viel mehr kompensieren, um gute Ergebnisse zu liefern und mehr Rechnenleistung aufbringen. Patent Samsung Irisscan Auch der Faktor Mensch ist zu berücksichtigen - und zwar genauer gesagt die unterschiedlichen Augenhöhlen, die es schwer machen könnten, ein gutes Bild für die Authentifizierung zu machen.

Warum sich Samsung also auf eine Iriserkennung einlassen sollte, ist nicht ganz klar. Fälle des Nichterkennens treten zum Beispiel durch einen Anwenderfehler sehr viel schneller auf, als bei anderen Erkennungsverfahren. Für die Annahme, dass das Samsung-Flaggschiff Galaxy S5 die Iris-Erkennung nutzt, spricht ein Patent, das erst im vergangene Monat veröffentlicht wurde.

Hält sich Samsung an den Jahres-Rhythmus zum Generationswechsel, wird es Ende des ersten, Anfang des zweiten Quartals 2014 bereits das Galaxy S5 geben. Vielleicht dann auch mit einer biometrischen Freigabevorrichtung.
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