US-Abhöraffäre: Aufdecker enthüllt seine Identität
Guardian sprach der IT-Techniker Edward Snowden erstmals über seine Rolle in der Aufdeckung des wahrscheinlich größten Abhörskandals ("PRISM") in der Geschichte der Vereinigten Staaten. Und was er der britischen Tageszeitung verriet, trägt nicht gerade zur Beruhigung derjenigen bei, die sich um ihre Privatsphäre sorgen.
Als Motiv gab er an, dass er "nicht in einer Gesellschaft leben will, die derartige Dinge macht." Verstecken wolle er sich deswegen aber auch nicht, da er nichts falsch gemacht habe, so Snowden. Das Licht der Öffentlichkeit hat er nach eigenen Angaben aber dennoch gescheut, da er die Aufmerksamkeit nicht auf sich ziehen wollte, da alleine "die Story erzählen soll, was die US-Regierung macht."
Im Guardian-Interview hat PRISM-Aufdecker Edward Snowden seine Identität enthüllt
Die Aufsehen erregenden Dokumente hat er vor etwa drei Wochen kopiert, und zwar im NSA-Büro in Hawaii. Danach hat er seine Sachen gepackt und sich nach Hong-Kong, das außer Griffweite der US-Behörden scheint, abgesetzt. Das Leben, das er dort seither führt, kann mit einem Wort beschrieben werden: Paranoia. Allerdings ist diese im Fall von Snowden wohl berechtigt, da er genauestens weiß, wie die US-Geheimdienste funktionieren, schließlich arbeitete er jahrelang im Auftrag von NSA und CIA.
Snowden sagt, dass es keine Rolle spielt, ob man etwas falsch macht oder nicht, man wird in jedem Fall abgehört. Die Daten werden auch aufgrund immer größerer Speicherkapazitäten über Jahre archiviert, sobald ein Verdacht vorliegt, könne die NSA auf eine detaillierte Geschichte einer Person auch im Nachhinein zurückgreifen. Das NSA-Überwachungssystem sprenge alle Dimensionen, der Nachrichtendienst sei in der Lage, praktisch alles abzufangen: E-Mails, Passwörter, Zahlungsinformationen und vieles mehr.
Snowden betonte dabei auch, dass er sich bewusst entschieden habe, die Öffentlichkeit darüber aufzuklären. Wäre es ihm alleine darum gegangen, den USA zu schaden, dann hätte er die Daten, auf die er Zugriff hatte, auch verkaufen können oder ähnliches. Stattdessen hat er ein Jahresgehalt von 200.000 Dollar und ein "paradiesisches Leben" zurückgelassen. Seine größte Sorge ist dabei aber nicht sein eigenes Schicksal, sondern, dass sich nach der Enthüllung nichts ändert und Regierungen sich noch mehr Macht selbst herausnehmen.
Siehe auch: US-Abhörskandal - Zahlreiche Vorwürfe und Dementi
In einem Interview mit dem britischen Als Motiv gab er an, dass er "nicht in einer Gesellschaft leben will, die derartige Dinge macht." Verstecken wolle er sich deswegen aber auch nicht, da er nichts falsch gemacht habe, so Snowden. Das Licht der Öffentlichkeit hat er nach eigenen Angaben aber dennoch gescheut, da er die Aufmerksamkeit nicht auf sich ziehen wollte, da alleine "die Story erzählen soll, was die US-Regierung macht."

Snowden sagt, dass es keine Rolle spielt, ob man etwas falsch macht oder nicht, man wird in jedem Fall abgehört. Die Daten werden auch aufgrund immer größerer Speicherkapazitäten über Jahre archiviert, sobald ein Verdacht vorliegt, könne die NSA auf eine detaillierte Geschichte einer Person auch im Nachhinein zurückgreifen. Das NSA-Überwachungssystem sprenge alle Dimensionen, der Nachrichtendienst sei in der Lage, praktisch alles abzufangen: E-Mails, Passwörter, Zahlungsinformationen und vieles mehr.
Snowden betonte dabei auch, dass er sich bewusst entschieden habe, die Öffentlichkeit darüber aufzuklären. Wäre es ihm alleine darum gegangen, den USA zu schaden, dann hätte er die Daten, auf die er Zugriff hatte, auch verkaufen können oder ähnliches. Stattdessen hat er ein Jahresgehalt von 200.000 Dollar und ein "paradiesisches Leben" zurückgelassen. Seine größte Sorge ist dabei aber nicht sein eigenes Schicksal, sondern, dass sich nach der Enthüllung nichts ändert und Regierungen sich noch mehr Macht selbst herausnehmen.
Siehe auch: US-Abhörskandal - Zahlreiche Vorwürfe und Dementi
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