Mac-Webbrowser Camino wird eingestellt

Aus für den Camino-Browser: Der speziell für Macs gedachte Webbrowser werde keine Updates mehr erhalten, teilten die Entwickler in ihrem offiziellen Blog mit.
Man empfehle allen Anwendern, auf einen moderneren Webbrowser umzusteigen, hieß es weiter. Camino hinke der Entwicklung hinterher und sei wegen ausbleibender Sicherheits-Updates auch zunehmend eine Gefahrenquelle.

In den letzten zehn Jahren habe das Camino-Team aber auch an der Entwicklung von Safari, Chrome und Firefox - die nun die besseren Alternativen seien - mitgearbeitet, schrieb Stuart Morgan. Man danke allen loyalen Nutzern, die mitgeholfen hätten, Camino zu dem zu machen, was es war.

Camino basiert auf Mozilla und kam ursprünglich unter dem Namen Chimera auf den Markt. News-Portale wie Engadget und The Unofficial Apple Weblog (TUAW) zollten dem Camino-Team Respekt für die geleistete Arbeit.

Camino war eng mit dem Apple-Betriebssystem OS X verbunden und integrierte Funktionen wie Spotlight und Adressbuch in den Webbrowser, was vor einigen Jahren noch ein Alleinstellungsmerkmal war. Mittlerweile spielte Camino im Wettstreit der Browser aber nur noch eine Nebenrolle.
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