Samsungs Smart-TVs haben schwerwiegende Lücke
The Register' berichtet (via 'derStandard') haben praktisch alle aktuellen Smart-TV-Modelle von Samsung ein schweres Problem. Nach Angaben des Sicherheitsunternehmens ReVuln ist es möglich, vertrauliche Nutzerinformationen erhalten, die TV-Nutzung zu überwachen und sogar Root-Rechte zu bekommen.
Außerdem kann der per Exploit erlangte Fernzugriff dazu verwendet werden, auf lokal gespeicherte Daten zuzugreifen und das Nutzungsverhalten des Besitzers zu überwachen, selbst eine an das TV-Gerät angeschlossene USB-Festplatte ist nicht sicher, bei Tests gelang es ReVuln die dort gespeicherten Daten zu löschen.
Anders gesagt: Die Internet-fähigen Fernseher von Samsung sind - die Sicherheit betreffend - offen wie ein Scheunentor. Vorsicht ist jedoch vermutlich auch bei den Smart-TVs anderer Hersteller angebracht: Die Sicherheitsexperten gaben an, dass man Samsung nur deshalb ausgewählt habe, weil es sich beim koreanischen Unternehmen um den Marktführer auf diesem Gebiet handle.
Man plane, so Luigi Auriemma von ReVuln, künftig mehr Zeit sowie Anstrengung in die Untersuchung von (Wohnzimmer-) Unterhaltungselektronik zu investieren, da es aller Wahrscheinlichkeit nach auch bei anderen Herstellern vergleichbare Schwachstellen geben dürfte. Das betrifft übrigens nicht nur Fernseher, da diese "nur der Anfang sind", so Auriemma.
Wie genau die von ReVuln entdeckte Schwachstelle aussieht, verriet das Unternehmen nicht. Man plane auch nicht, Samsung darüber (kostenlos) zu informieren. Stattdessen werde das Wissen auf dem freien Markt verkauft, da man nach eignen Aussagen das Schließen der Lücke auf diese Weise "beschleunigen" wolle.
Wie die britische Technik-Seite 'Außerdem kann der per Exploit erlangte Fernzugriff dazu verwendet werden, auf lokal gespeicherte Daten zuzugreifen und das Nutzungsverhalten des Besitzers zu überwachen, selbst eine an das TV-Gerät angeschlossene USB-Festplatte ist nicht sicher, bei Tests gelang es ReVuln die dort gespeicherten Daten zu löschen.
Anders gesagt: Die Internet-fähigen Fernseher von Samsung sind - die Sicherheit betreffend - offen wie ein Scheunentor. Vorsicht ist jedoch vermutlich auch bei den Smart-TVs anderer Hersteller angebracht: Die Sicherheitsexperten gaben an, dass man Samsung nur deshalb ausgewählt habe, weil es sich beim koreanischen Unternehmen um den Marktführer auf diesem Gebiet handle.
Man plane, so Luigi Auriemma von ReVuln, künftig mehr Zeit sowie Anstrengung in die Untersuchung von (Wohnzimmer-) Unterhaltungselektronik zu investieren, da es aller Wahrscheinlichkeit nach auch bei anderen Herstellern vergleichbare Schwachstellen geben dürfte. Das betrifft übrigens nicht nur Fernseher, da diese "nur der Anfang sind", so Auriemma.
Wie genau die von ReVuln entdeckte Schwachstelle aussieht, verriet das Unternehmen nicht. Man plane auch nicht, Samsung darüber (kostenlos) zu informieren. Stattdessen werde das Wissen auf dem freien Markt verkauft, da man nach eignen Aussagen das Schließen der Lücke auf diese Weise "beschleunigen" wolle.
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