Google Drive Cloud-Speicher gestartet (Update 2)
Google Drive zur Verfügung. Diese Nachricht wurde entsprechend aktualisiert und aufbereitet.
Update 19:45: Offenbar führt Google den Dienst in mehreren Schritten ein, denn einige deutsche Nutzer melden, dass bei ihnen die Meldung erscheint, Google Drive sei für sie noch nicht nutzbar.
Google Drive wird von Googles Senior Vice President Sundar Pichai, der für Google Chrome & Apps zuständig ist, als "zentraler Ort zum Erstellen, Teilen, Speichern und gemeinsamen Bearbeiten von Dokumenten" bezeichnet. Alle Dokumente, Videos, Fotos, Google Docs, PDFs und anderen Dateien eines Nutzers sollen bei Google Drive zugänglich sein. Pichai nennt Drive "die Evolution von Google Docs", die dafür sorgt, dass die Anwender "in der Wolke leben, arbeiten und spielen" können.
"Evolution von Google Docs"
Google Docs ist direkt in Google Drive integriert, so dass man in Echtzeit gemeinsam mit Kollegen an Dokumenten, Spreadsheets und Präsentationen arbeiten kann. Sämtliche Medien, ob PDF, Bild, Video oder andere, können kommentiert werden, wobei der Nutzer darüber informiert wird, wenn andere User Dokumente teilen wollen oder diese kommentieren.
Mit Google Drive kann man von jedem beliebigen Internet-Gerät und von jedem Ort auf der Welt auf seine Dokumente zugreifen. Dazu kann entweder das Web-Interface oder eine neue Anwendung für PCs, Macs oder eine spezielle App für Android-Smartphones und -Tablets verwendet werden. In den kommenden Wochen soll zusätzlich eine App für Apples iPad und iPhone erscheinen. Google Drive kann auch von Sehbehinderten genutzt werden, die einen Screenreader einsetzen.
Unter Windows legt der Google Drive Installer wie bei den Konkurrenzprodukten Microsoft SkyDrive und Dropbox einen speziellen Ordner an, über den der Nutzer Dateien mit dem Web-Speicher abgleichen kann. In diesem Ordner landen alle auch im Web gespeicherten Dokumente, wobei es möglich ist, nur bestimmte Ordner mit dem Desktop-Ordner zu synchronisieren.
Integrierte Suchfunktion mit OCR
Google Drive enthält laut Pichai auch eine sehr leistungsfähige Suchfunktion, die alle Dokumente nach Schlüsselwörtern durchforsten kann. Die Dokumente lassen sich nach Typ, Besitzer, Aktivität und anderen Gesichtspunkten filtern. Drive ist außerdem in der Lage, den Inhalt von gescannten Dokumenten mittels OCR zu erkennen.
Lädt man zum Beispiel das Bild eines alten Zeitungsartikels herunter, kann man den Inhalt des Textes durchsuchen. Außerdem wird mittels Bilderkennung der Inhalt von Bildern durchsuchbar gemacht. Lädt man zum Beispiel ein Bild des Eiffelturms hoch, wird bei der nächsten Suche nach dem Schlagwort "Eiffelturm" das entsprechende Bild in den Suchergebnissen angezeigt.
Googles neuer Online-Speicher erlaubt das Öffnen von mehr als 30 Dokumententypen im Browser, darunter neben HD-Videos auch Dateien von Adobe Illustrator und Photoshop, ohne dass dazu die entsprechende Software auf dem jeweiligen Rechner installiert sein muss.
Bei Google Drive haben die Entwickler außerdem eine Möglichkeit integriert, um sozusagen in der Zeit zurückzureisen. Das System zeichnet alle Veränderungen an Dokumenten auf, so dass man automatisch bis zu 30 Tage zurückspringen kann. Auf diese Weise kann der Nutzer auf ältere Revisionen von Dokumenten zugreifen, oder eine Version für immer speichern.
Google Drive nutzt die gleiche Infrastruktur wie alle anderen Google Apps Dienste, es bietet also die gleichen Administrationswerkzeuge. Mittels zentraler Verwaltungs-Tools können Firmenkunden einzelnen Nutzern oder Nutzergruppen zum Beispiel mehr Speicherplatz geben.
Daten sollen sicher sein
Die Kommunikation zwischen Googles Servern und dem Browser des Anwenders erfolgt natürlich verschlüsselt. Bei Bedarf erfolgt eine zweistufige Autentifizierung. Google sichert die Daten der Nutzer stets redundant in seinen Rechenzentren, so dass auch beim Ausfall einer der Server-Farmen ihre Verfügbarkeit garantiert werden kann.
Google Drive bietet jedem Nutzer 5 Gigabyte kostenlosen Speicherplatz - bisher stand über Google Docs lediglich 1 GB kostenlos zur Verfügung. Zum Preis von 2,50 Dollar pro Monat kann man den Speicherlatz auf 25 GB erweitern. Für 5 Dollar pro Monat erhält der Nutzer 100 GB und für 50 Dollar sogar 1 Terabyte. Weitere Informationen zur Preisstaffelung findet man auf Googles Support-Seiten. Google Docs-Dokumente und E-Mails belegen sozusagen keinen Speicherplatz.
Google Drive steht unter der Adresse Drive.Google.com zur Verfügung. Der Internetkonzern will den Dienst mit den eigenen Online-Services wie etwa Gmail verknüpfen, so dass man zum Beispiel Dokumente aus Drive direkt an mit Gmail verfasste E-Mails anhängen kann.
Darüber hinaus ist Drive als offene Plattform konzipiert, Google will also auch mit Drittanbietern zusammenarbeiten, um zum Beispiel den Fax-Versand oder das Bearbeiten von Videos zu ermöglichen. Dazu will man entsprechende Apps anbieten, die über den Chrome Web Store vertrieben werden sollen. Für die nahe Zukunft kündigt Pichai in der wieder gelöschten Ankündigung weitere Neuerungen an.
Download: Google Drive Installer für Windows
Download: Google Drive App für Android (früher Google Docs)
Update 18:38: Ab sofort steht Update 19:45: Offenbar führt Google den Dienst in mehreren Schritten ein, denn einige deutsche Nutzer melden, dass bei ihnen die Meldung erscheint, Google Drive sei für sie noch nicht nutzbar.
Google Drive wird von Googles Senior Vice President Sundar Pichai, der für Google Chrome & Apps zuständig ist, als "zentraler Ort zum Erstellen, Teilen, Speichern und gemeinsamen Bearbeiten von Dokumenten" bezeichnet. Alle Dokumente, Videos, Fotos, Google Docs, PDFs und anderen Dateien eines Nutzers sollen bei Google Drive zugänglich sein. Pichai nennt Drive "die Evolution von Google Docs", die dafür sorgt, dass die Anwender "in der Wolke leben, arbeiten und spielen" können.
"Evolution von Google Docs"
Google Docs ist direkt in Google Drive integriert, so dass man in Echtzeit gemeinsam mit Kollegen an Dokumenten, Spreadsheets und Präsentationen arbeiten kann. Sämtliche Medien, ob PDF, Bild, Video oder andere, können kommentiert werden, wobei der Nutzer darüber informiert wird, wenn andere User Dokumente teilen wollen oder diese kommentieren.
Mit Google Drive kann man von jedem beliebigen Internet-Gerät und von jedem Ort auf der Welt auf seine Dokumente zugreifen. Dazu kann entweder das Web-Interface oder eine neue Anwendung für PCs, Macs oder eine spezielle App für Android-Smartphones und -Tablets verwendet werden. In den kommenden Wochen soll zusätzlich eine App für Apples iPad und iPhone erscheinen. Google Drive kann auch von Sehbehinderten genutzt werden, die einen Screenreader einsetzen.
Unter Windows legt der Google Drive Installer wie bei den Konkurrenzprodukten Microsoft SkyDrive und Dropbox einen speziellen Ordner an, über den der Nutzer Dateien mit dem Web-Speicher abgleichen kann. In diesem Ordner landen alle auch im Web gespeicherten Dokumente, wobei es möglich ist, nur bestimmte Ordner mit dem Desktop-Ordner zu synchronisieren.
Integrierte Suchfunktion mit OCR
Google Drive enthält laut Pichai auch eine sehr leistungsfähige Suchfunktion, die alle Dokumente nach Schlüsselwörtern durchforsten kann. Die Dokumente lassen sich nach Typ, Besitzer, Aktivität und anderen Gesichtspunkten filtern. Drive ist außerdem in der Lage, den Inhalt von gescannten Dokumenten mittels OCR zu erkennen.
Lädt man zum Beispiel das Bild eines alten Zeitungsartikels herunter, kann man den Inhalt des Textes durchsuchen. Außerdem wird mittels Bilderkennung der Inhalt von Bildern durchsuchbar gemacht. Lädt man zum Beispiel ein Bild des Eiffelturms hoch, wird bei der nächsten Suche nach dem Schlagwort "Eiffelturm" das entsprechende Bild in den Suchergebnissen angezeigt.
Googles neuer Online-Speicher erlaubt das Öffnen von mehr als 30 Dokumententypen im Browser, darunter neben HD-Videos auch Dateien von Adobe Illustrator und Photoshop, ohne dass dazu die entsprechende Software auf dem jeweiligen Rechner installiert sein muss.
Bei Google Drive haben die Entwickler außerdem eine Möglichkeit integriert, um sozusagen in der Zeit zurückzureisen. Das System zeichnet alle Veränderungen an Dokumenten auf, so dass man automatisch bis zu 30 Tage zurückspringen kann. Auf diese Weise kann der Nutzer auf ältere Revisionen von Dokumenten zugreifen, oder eine Version für immer speichern.
Google Drive nutzt die gleiche Infrastruktur wie alle anderen Google Apps Dienste, es bietet also die gleichen Administrationswerkzeuge. Mittels zentraler Verwaltungs-Tools können Firmenkunden einzelnen Nutzern oder Nutzergruppen zum Beispiel mehr Speicherplatz geben.
Daten sollen sicher sein
Die Kommunikation zwischen Googles Servern und dem Browser des Anwenders erfolgt natürlich verschlüsselt. Bei Bedarf erfolgt eine zweistufige Autentifizierung. Google sichert die Daten der Nutzer stets redundant in seinen Rechenzentren, so dass auch beim Ausfall einer der Server-Farmen ihre Verfügbarkeit garantiert werden kann.
Google Drive bietet jedem Nutzer 5 Gigabyte kostenlosen Speicherplatz - bisher stand über Google Docs lediglich 1 GB kostenlos zur Verfügung. Zum Preis von 2,50 Dollar pro Monat kann man den Speicherlatz auf 25 GB erweitern. Für 5 Dollar pro Monat erhält der Nutzer 100 GB und für 50 Dollar sogar 1 Terabyte. Weitere Informationen zur Preisstaffelung findet man auf Googles Support-Seiten. Google Docs-Dokumente und E-Mails belegen sozusagen keinen Speicherplatz.
Google Drive steht unter der Adresse Drive.Google.com zur Verfügung. Der Internetkonzern will den Dienst mit den eigenen Online-Services wie etwa Gmail verknüpfen, so dass man zum Beispiel Dokumente aus Drive direkt an mit Gmail verfasste E-Mails anhängen kann.
Darüber hinaus ist Drive als offene Plattform konzipiert, Google will also auch mit Drittanbietern zusammenarbeiten, um zum Beispiel den Fax-Versand oder das Bearbeiten von Videos zu ermöglichen. Dazu will man entsprechende Apps anbieten, die über den Chrome Web Store vertrieben werden sollen. Für die nahe Zukunft kündigt Pichai in der wieder gelöschten Ankündigung weitere Neuerungen an.
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Download: Google Drive App für Android (früher Google Docs)
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