Verlorene USB-Sticks:
Zwei Drittel sind infiziert
zu Analysezwecken bei einer Versteigerung von Fundsachen bei der australischen Eisenbahn gleich drei Beutelchen voller USB-Sticks erworben und im Labor analysiert. 50 zufällig herausgegriffene Speicher mit Kapazitäten zwischen 256 Megabyte und 8 Gigabyte wurden im Labor einer genaueren Untersuchung unterzogen.
Dabei stellte sich heraus, dass 33 von ihnen - also 66 Prozent - mit Malware infiziert waren. Die Sophos-Mitarbeiter fanden so gleich eine ganze Bandbreite an Schädlingen, die sich auf dem gleichen Weg verbreiten, wie es ihre frühen Vorfahren noch über Disketten taten.
Anhand der enthaltenen Daten und teils auch der Dateisysteme zeigte sich, dass 7 der infizierten USB-Sticks häufig an Rechnern mit Mac OS X-Betriebssystem eingesetzt wurden, auch wenn sich hieraus noch keine konkreten Rückschlüsse auf dessen Rolle bei der Verbreitung von Malware ziehen lassen, hieß es.
Das heißt aber: "Als Windows-Nutzer sollte man nicht glauben, einfach allem vertrauen zu können, was von einem Apple-Freund im Bekanntenkreis kommt", sagte Paul Ducklin, Technologiechef für den asiatisch-pazifischen Raum bei Sophos. Und auch als Mac-Nutzer solle man demnach nicht einfach komplett auf Antiviren-Software verzichten, nur weil es auf dem System bisher nur sehr wenige Bedrohungen gibt. Die Überprüfung von Datenträgern, die man in Umlauf bringt, sollte man zumindest als Dienst an der Gemeinschaft sehen.
Theoretisch wäre es möglich, dass die USB-Sticks auch von Kriminellen gezielt verbreitet werden, um vermeintlich glücklichen Findern Malware unterzujubeln. Allerdings hätten sich für diesen Verdacht bei den Untersuchungen keine konkreten Hinweise ergeben. Gegen eine solche Theorie spricht auch, dass die meisten verlorenen USB-Sticks eher im Müll oder in Fundbüros landen und nur ein kleiner Teil tatsächlich in absehbarer Zeit an einen Rechner angeschlossenen wird.
Im Wesentlichen handelte es sich bei der entdeckten Malware auch nicht um neuartige Trojaner, sondern um Standard-Schädlinge, die alle erdenklichen Wege nutzen, um Rechner zu identifizieren und in Botnetze einzubinden. "Ich glaube die hohe Malware-Rate erzählt lediglich die Geschichte nicht gut gewarteter PCs", so Ducklin. Entsprechend hat man auch kein Speichergerät gefunden, auf dem ein Verschlüsselungsverfahren zum Einsatz kam.
Diese hatten Dabei stellte sich heraus, dass 33 von ihnen - also 66 Prozent - mit Malware infiziert waren. Die Sophos-Mitarbeiter fanden so gleich eine ganze Bandbreite an Schädlingen, die sich auf dem gleichen Weg verbreiten, wie es ihre frühen Vorfahren noch über Disketten taten.
Anhand der enthaltenen Daten und teils auch der Dateisysteme zeigte sich, dass 7 der infizierten USB-Sticks häufig an Rechnern mit Mac OS X-Betriebssystem eingesetzt wurden, auch wenn sich hieraus noch keine konkreten Rückschlüsse auf dessen Rolle bei der Verbreitung von Malware ziehen lassen, hieß es.
Das heißt aber: "Als Windows-Nutzer sollte man nicht glauben, einfach allem vertrauen zu können, was von einem Apple-Freund im Bekanntenkreis kommt", sagte Paul Ducklin, Technologiechef für den asiatisch-pazifischen Raum bei Sophos. Und auch als Mac-Nutzer solle man demnach nicht einfach komplett auf Antiviren-Software verzichten, nur weil es auf dem System bisher nur sehr wenige Bedrohungen gibt. Die Überprüfung von Datenträgern, die man in Umlauf bringt, sollte man zumindest als Dienst an der Gemeinschaft sehen.
Theoretisch wäre es möglich, dass die USB-Sticks auch von Kriminellen gezielt verbreitet werden, um vermeintlich glücklichen Findern Malware unterzujubeln. Allerdings hätten sich für diesen Verdacht bei den Untersuchungen keine konkreten Hinweise ergeben. Gegen eine solche Theorie spricht auch, dass die meisten verlorenen USB-Sticks eher im Müll oder in Fundbüros landen und nur ein kleiner Teil tatsächlich in absehbarer Zeit an einen Rechner angeschlossenen wird.
Im Wesentlichen handelte es sich bei der entdeckten Malware auch nicht um neuartige Trojaner, sondern um Standard-Schädlinge, die alle erdenklichen Wege nutzen, um Rechner zu identifizieren und in Botnetze einzubinden. "Ich glaube die hohe Malware-Rate erzählt lediglich die Geschichte nicht gut gewarteter PCs", so Ducklin. Entsprechend hat man auch kein Speichergerät gefunden, auf dem ein Verschlüsselungsverfahren zum Einsatz kam.
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