Spam-Mails: Südkorea verbietet landesweit Port 25
Bloggers auf einer eigens eingerichteten Website angeben, sollen die koreanischen Anwender und Betreiber von Mail-Servern für den E-Mail-Versand statt Port 25 künftig Port 587 verwenden.
Port 25 wird typischerweise von E-Mail-Programm wie Microsofts Outlook für den Versand von Nachrichten verwendet, wird aber immer wieder auch für den Spam-Versand oder von Bot-Netzen missbraucht. Viele Provider sperren deshalb den Port generell oder zumindest dann, wenn sie ein erhöhtes Spam-Aufkommen von bestimmten Anschlüssen feststellen.
Den Angaben zufolge wird Port 25 von den koreanischen Behörden ab Dezember 2012 "geblockt". Der in Südkorea lebende Blogger warnte davor, dass die KISA, welche im Rahmen ihrer Überwachungstätigkeit auch eine Zensur von Internetinhalten vornimmt, möglicherweise sämtlichen Traffic abfängt, der nach Beginn der Sperrung noch Port 25 nutzt.
Dem Vernehmen nach wollen die beiden Behörden Strafen aussprechen, wenn Server-Betreiber und Anwender den Port 25 trotz vorheriger Verwarnungen weiter nutzen. Die koreanische Regierung setzt schon seit langer Zeit auf die Überwachung des Internetverkehrs per Deep Packet Inspection, bei der alle Datenpakete ausführlich gefiltert werden.
Die Behörden versuchen auf diese Weise illegalen Aktivitäten entgegenzuwirken und üben angeblich auch Zensur aus. Als Hauptziel werden auch in diesem Fall die Bekämpfung von Spam und Kriminalität sowie der Schutz der Internet-Nutzer vor "unpassenden" Inhalten genannt.
Wie die Regulierungsbehörde für Telekommunikation KCC und die für die Überwachung des Internetverkehrs zuständige Agentur für Informationssicherheit (KISA) laut dem Bericht eines Port 25 wird typischerweise von E-Mail-Programm wie Microsofts Outlook für den Versand von Nachrichten verwendet, wird aber immer wieder auch für den Spam-Versand oder von Bot-Netzen missbraucht. Viele Provider sperren deshalb den Port generell oder zumindest dann, wenn sie ein erhöhtes Spam-Aufkommen von bestimmten Anschlüssen feststellen.
Den Angaben zufolge wird Port 25 von den koreanischen Behörden ab Dezember 2012 "geblockt". Der in Südkorea lebende Blogger warnte davor, dass die KISA, welche im Rahmen ihrer Überwachungstätigkeit auch eine Zensur von Internetinhalten vornimmt, möglicherweise sämtlichen Traffic abfängt, der nach Beginn der Sperrung noch Port 25 nutzt.
Dem Vernehmen nach wollen die beiden Behörden Strafen aussprechen, wenn Server-Betreiber und Anwender den Port 25 trotz vorheriger Verwarnungen weiter nutzen. Die koreanische Regierung setzt schon seit langer Zeit auf die Überwachung des Internetverkehrs per Deep Packet Inspection, bei der alle Datenpakete ausführlich gefiltert werden.
Die Behörden versuchen auf diese Weise illegalen Aktivitäten entgegenzuwirken und üben angeblich auch Zensur aus. Als Hauptziel werden auch in diesem Fall die Bekämpfung von Spam und Kriminalität sowie der Schutz der Internet-Nutzer vor "unpassenden" Inhalten genannt.
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