BKA: Razzien wegen Erpressung von Online-Shops

Beamte des Bundeskriminalamtes haben Ende letzter Woche mit Unterstützung der örtlichen Polizeieinheiten vier Wohnungen in Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Mecklenburg-Vorpommern durchsucht. Bei den Ermittlungen geht es um Erpressungen von Online-Shops, teilte die federführende Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt mit.
Die Beschuldigten im Alter von 17 bis 23 Jahren stehen in Verdacht, im Sommer 2010 die Betreiber von rund 30 Handelsportalen im Internet erpresst zu haben, indem sie von diesen Geldzahlungen in Höhe von 50 bis 250 Euro forderten. Um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen, führten die Beschuldigten DDoS-Attacken auf die Webserver aus.

Dies hatte zur Folge hatte, dass die Webseiten der betroffenen Online-Shops jeweils mehrere Stunden nicht mehr aufrufbar waren. Für den Fall, dass die Shop-Betreiber nicht auf die Forderungen eingingen, drohten die Beschuldigten mit weiteren Attacken.

Infolge der zeitweiligen Unerreichbarkeit der Online-Shops entstanden Umsatzeinbußen, die die Höhe der erpressten Geldbeträge um ein Vielfaches übersteigen - nach vorläufigen Schätzungen belaufen sie sich auf mindestens 100.000 Euro.
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