Mika Mobile: Licht und Schatten im Android Market
Blog-Posting des Unternehmens. iOS-Nutzer hingegen seien deutlich verwöhnter.
Das drücke sich beispielsweise darin aus, dass Battleheart auf beiden Plattformen zwar genau das gleiche Produkt ist, die Bewertungen aber höher liegen als in Apples AppStore, obwohl ein kleiner Teil der Nutzer sogar Probleme bei der Installation hatte und das Geld zurückverlangte.
Positiv hoben die Entwickler außerdem hervor, dass es im Android Market keinen Zulassungs-Prozess gibt. Das macht es beispielsweise deutlich einfacher, schnell einen kleinen Bugfix anzubieten. Außerdem sei die Zahlungsbereitschaft der Android-Nutzer gar nicht so gering, wie oft behauptet wird: "Der tägliche Umsatz, den Battleheart macht, liegt bei rund 80 Prozent des Betrages von der iOS-Version", hieß es.
Das sei insbesondere deshalb ein recht guter Wert, weil das Spiel unter Android-Nutzern lediglich per Mundpropaganda weiterempfohlen wurde und dann gute Plätze in den Verkaufscharts erzielte. Bei Apple sei man hingegen zweimal gefeatured worden: Einmal in der Rubrik "Neu und beachtenswert", ein zweites Mal als "Spiel der Woche".
Allerdings müssen die Entwickler deutlich mehr Zeit für das Geschäft auf Android aufbringen. "Der frustrierendste Teil bei der Entwicklung für Android ist die Beschäftigung mit einer Flut von Support-Anfragen, die sich meist auf Download- und Installations-Probleme beziehen, die nichts mit der App zu tun haben", so das Unternehmen.
Rund 1 bis 2 Prozent der Käufer hätten sich deshalb zurückgemeldet. Dabei habe sich herausgestellt, dass es eine ganze Reihe von Ursachen gibt, gegen die der App-Entwickler gar nichts machen kann. Dazu gehören beispielsweise Inkompatibilitäten wegen der starken Fragmentierung des Android-Marktes und verschiedener Erweiterungen durch die Handyhersteller oder Mobilfunkprovider.
Ein anderer gravierender Nachteil ist nach Ansicht von Mika Mobile das Payment-Konzept, das sich auf Googles Bezahldienst Checkout beschränkt. Die Entwickler müssen sich hier um die gesamten Bezahl- und Rückerstattungsprozesse selbst kümmern. Bei Apple hat man damit überhaupt nichts zu tun, weil alles zentral beim Plattformhersteller abgewickelt wird. Das ist für Entwickler, die sich auf das Programmieren von Anwendungen konzentrieren und nicht noch die Buchhaltung nebenher erledigen wollen, ein sehr wichtiges Kriterium.
So ist man bei dem Unternehmen zu dem Eindruck gekommen, dass gute Apps bei Android-Nutzern eher für Begeisterung sorgen können, als in der iPhone-Zielgruppe. Das liege allerdings daran, dass "die Qualität im Android Market schmerzlich niedrig ist", heißt es in einem Das drücke sich beispielsweise darin aus, dass Battleheart auf beiden Plattformen zwar genau das gleiche Produkt ist, die Bewertungen aber höher liegen als in Apples AppStore, obwohl ein kleiner Teil der Nutzer sogar Probleme bei der Installation hatte und das Geld zurückverlangte.
Positiv hoben die Entwickler außerdem hervor, dass es im Android Market keinen Zulassungs-Prozess gibt. Das macht es beispielsweise deutlich einfacher, schnell einen kleinen Bugfix anzubieten. Außerdem sei die Zahlungsbereitschaft der Android-Nutzer gar nicht so gering, wie oft behauptet wird: "Der tägliche Umsatz, den Battleheart macht, liegt bei rund 80 Prozent des Betrages von der iOS-Version", hieß es.
Das sei insbesondere deshalb ein recht guter Wert, weil das Spiel unter Android-Nutzern lediglich per Mundpropaganda weiterempfohlen wurde und dann gute Plätze in den Verkaufscharts erzielte. Bei Apple sei man hingegen zweimal gefeatured worden: Einmal in der Rubrik "Neu und beachtenswert", ein zweites Mal als "Spiel der Woche".
Allerdings müssen die Entwickler deutlich mehr Zeit für das Geschäft auf Android aufbringen. "Der frustrierendste Teil bei der Entwicklung für Android ist die Beschäftigung mit einer Flut von Support-Anfragen, die sich meist auf Download- und Installations-Probleme beziehen, die nichts mit der App zu tun haben", so das Unternehmen.
Rund 1 bis 2 Prozent der Käufer hätten sich deshalb zurückgemeldet. Dabei habe sich herausgestellt, dass es eine ganze Reihe von Ursachen gibt, gegen die der App-Entwickler gar nichts machen kann. Dazu gehören beispielsweise Inkompatibilitäten wegen der starken Fragmentierung des Android-Marktes und verschiedener Erweiterungen durch die Handyhersteller oder Mobilfunkprovider.
Ein anderer gravierender Nachteil ist nach Ansicht von Mika Mobile das Payment-Konzept, das sich auf Googles Bezahldienst Checkout beschränkt. Die Entwickler müssen sich hier um die gesamten Bezahl- und Rückerstattungsprozesse selbst kümmern. Bei Apple hat man damit überhaupt nichts zu tun, weil alles zentral beim Plattformhersteller abgewickelt wird. Das ist für Entwickler, die sich auf das Programmieren von Anwendungen konzentrieren und nicht noch die Buchhaltung nebenher erledigen wollen, ein sehr wichtiges Kriterium.
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