Nach Sony nun Nintendo Opfer von Hacker-Angriff

Nintendo hat laut einem Bericht der Nachrichtenagentur 'Reuters' mitgeteilt, dass die US-Server des Unternehmens vor einigen Wochen angegriffen wurden. Allerdings konnten die Verantwortlichen keine Kundendaten entwenden. Nintendo reiht sich damit in eine immer länger werdende Liste von Firmen ein, die in den vergangenen Monaten von Hackern angegriffen wurden. Der Angriff auf Sony sorgte für die meiste Aufmerksamkeit, da einige Millionen Kundendaten gestohlen wurden. Allerdings bekennt sich keine Gruppe zu diesem Angriff. Im Fall von Nintendo erklärte sich die Hacker-Gruppe Lulzsec via Twitter verantwortlich.

Siehe auch: Website des US-Senders PBS von Hackern gekapert

In einer Stellungnahme erklärte der Konsolenhersteller, dass der angegriffene Server keine Kundendaten enthielt. "Der Schutz der Daten unserer Kunden genießt unsere höchste Priorität." Um dies sicherzustellen, wird die Sicherheit der Server dauerhaft überwacht, teilte die US-Abteilung des japanischen Elektronikkonzerns mit.

Bei Lulzsec handelt es sich um eine Hacker-Gruppe, die in den letzten Wochen zahlreiche Angriffe durchgeführt hat. Über Twitter erklärten die Verantwortlichen kürzlich, dass sie für den Einbruch bei Sony Pictures Entertainment verantwortlich waren. Selbiges gilt für den Angriff auf den US-Fernsehsender PBS. Vom Nintendo-Server konnte lediglich eine Datei entwendet werden, erklärte Lulzsec. Zudem wurde die Sicherheitslücke bereits geschlossen.

Siehe auch: Erneut Kundendaten von Sony-Diensten gestohlen Logo, Nintendo, Videospiel Charaktere Logo, Nintendo, Videospiel Charaktere Nintendo
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