Mira: IBM kündigt neuen 10-Petaflops-Rechner an

Supercomputer Der IT-Konzern IBM hat einen neuen Supercomputer namens "Mira" vorgestellt. Das System ist auf eine Leistung von 10 Petaflops ausgelegt, teilte das Unternehmen mit. Der Rechner wird im Argonne National Laboratory des US-Energieministeriums seine Arbeit verrichten. Dort soll er unter anderem eingesetzt werden, um nach Materialien für effizientere Akkus für Elektroautos zu suchen, die Klimaentwicklung zu erforschen und Daten aus der Beobachtung des Universums auszuwerten.

Nach Angaben IBMs wird der Supercomputer im kommenden Jahr in Betrieb gehen können. Aktuell setzt man an dem Wissenschaftsstandort einen Blue Gene/P von IBM als schnellsten Rechner ein. Dessen Leistung wird Mira um das Zwanzigfache übertreffen.

Zum Zeitpunkt der Inbetriebname soll Mira nicht nur einer der schnellsten Rechner der Welt sein, sondern auch Maßstäbe in Sachen Energieeffizienz setzen. Bei IBM sieht man die Entwicklung des Systems als wichtigen Schritt hin zu Supercomputern mit einer Leistung von einem Exaflops, die noch in diesem Jahrzehnt auf der Bildfläche erscheinen sollen.

Mira wird dabei aber auch eine Herausforderung für die Entwickler darstellen, die hier aber auch Erfahrungen für die Arbeit mit Exascale-Systemen sammeln können. Software für Mira muss so programmiert sein, dass sie auf bis zu 750.000 Rechenkerne skalieren kann, bei Systemen mit Exaflops-Leistungen werden es voraussichtlich viele Millionen Cores sein.
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