Manager: MS hat Cross-Platform-Spiele aufgegeben

Spiele Microsoft hat seine Pläne, Konsolen- und PC-Spieler gegeneinander antreten zu lassen, angeblich deshalb bereits kurz nach ersten Umsetzungsversuchen aufgegeben, weil die Konsolenspieler oft chancenlos waren. Dieser Meinung ist der für den Gaming-Bereich zuständige Chief Technology Officer von Hewlett-Packard Rahul Sood, der einst die auf hochwertige Spiele-PCs spezialisierte Marke Voodoo PC gründete, die mittlerweile von HP übernommen wurde.

Wie Sood laut dem Spieleportal 'Eurogamer' erklärte, gab es bei Microsoft-internen Tests vor allem Probleme mit der Ausgewogenheit des Spielgeschehens. So hätten selbst extrem gute Konsolen-Spieler mit ihren Controllern kaum eine Chance gegen eher durchschnittliche PC-Spieler mit Maus und Tastatur gehabt.

Für Microsofts Xbox-Team wäre es angeblich sehr peinlich geworden, wenn man die Pläne für das Cross-Platform-Gaming wie ursprünglich vorgesehen umgesetzt hätte, so Sood weiter. Letztlich wäre aus der Xbox ein PC geworden, wenn das Projekt weitergeführt worden wäre.

Bisher gibt es praktisch keine Spiele, die Cross-Platform-Gaming bieten. Einzig das Spiel Shadowrun, das für den PC und die Xbox 360 angeboten wird, hat eine solche Funktionalität, wurde aber nie populär. Einige Spielehersteller haben entsprechende Möglichkeiten angekündigt, dies aber bisher nicht in die Tat umgesetzt.
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