Interesse an Google Doodle weckt Spammer auf
Mit Hilfe verschiedener Methoden aus dem Bereich Suchmaschinenoptimierung fördern sie die Verbreitung der Malware. Dazu erstellen sie spezielle Websites oder nutzen kompromittierte Web-Angebote, um dort Schadsoftware zu verstecken. Gleichzeitig werden diese Seiten mit populären Begriffen verknüpft, um in den Suchmaschinen möglichst weit oben in der Trefferliste aufzutauchen.
Bislang beschränkten sich die Betrüger auf allgemein interessante Begriffe wie "Schweinegrippe" oder "Michael Jackson". Inzwischen haben sie erkannt, dass auch das Google Doodle zahlreiche Nutzer anlockt und man somit sehr effektiv Malware verbreiten kann.
Ein sehr aktuelles Beispiel, das von Barracuda Networks untersucht wurde, ist das Google Doodle zum Thema Esperanto. Dabei handelt es sich um eine Plansprache, deren Grundlagen 1887 von Dr. Ludwik Lejzer Zamenhof veröffentlicht wurden. Nutzer, die auf dieses Logo klickten, suchten automatisch nach "L.L. Zamenhof".
Laut den Sicherheitsexperten fanden sich allein unter den ersten 100 Treffern 31 verseuchte Websites, davon 27 in den ersten 50. Bereits auf der ersten Ergebnisseite fand sich ein Link zu einem gefälschten Virenscan. Er täuscht dem Anwender vor, mit diversen Trojanern infiziert zu sein, bevor dann Geld für das Entfernen der Schädlinge verlangt wird.
Google hat bereits auf die Problematik reagiert und zahlreiche Websites automatisch und manuell aus dem Index entfernen lassen. Man will weiterhin hart daran arbeiten, derartige Gefahren in Zukunft noch besser erkennen zu können.
Bislang beschränkten sich die Betrüger auf allgemein interessante Begriffe wie "Schweinegrippe" oder "Michael Jackson". Inzwischen haben sie erkannt, dass auch das Google Doodle zahlreiche Nutzer anlockt und man somit sehr effektiv Malware verbreiten kann.
Ein sehr aktuelles Beispiel, das von Barracuda Networks untersucht wurde, ist das Google Doodle zum Thema Esperanto. Dabei handelt es sich um eine Plansprache, deren Grundlagen 1887 von Dr. Ludwik Lejzer Zamenhof veröffentlicht wurden. Nutzer, die auf dieses Logo klickten, suchten automatisch nach "L.L. Zamenhof".
Laut den Sicherheitsexperten fanden sich allein unter den ersten 100 Treffern 31 verseuchte Websites, davon 27 in den ersten 50. Bereits auf der ersten Ergebnisseite fand sich ein Link zu einem gefälschten Virenscan. Er täuscht dem Anwender vor, mit diversen Trojanern infiziert zu sein, bevor dann Geld für das Entfernen der Schädlinge verlangt wird.
Google hat bereits auf die Problematik reagiert und zahlreiche Websites automatisch und manuell aus dem Index entfernen lassen. Man will weiterhin hart daran arbeiten, derartige Gefahren in Zukunft noch besser erkennen zu können.
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Michael Diestelberg
Redakteur bei WinFuture
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