Musikfirmen gehen gegen illegale Text-Portale vor

Streaming-Dienste Die US-Musikindustrie geht nun gegen Betreiber von Songtext-Portalen vor, die zuvor keine Lizenz von der National Music Publishers Association (NMPA) erworben haben. Hintergrund sind Beschwerden einiger Mitglieder. So hatten sich die Musikverlage Peermusic, Warner/Chappell und BugMusic bei der NMPA beschwert, weil zwei bestimmte Websites die Texte der Werke der von ihnen repräsentierten Künstler ohne Erlaubnis im Internet verbreiten. Mit einer Klage will man nun bis zu 150.000 US-Dollar Schadenersatz für jeden Fall von Urheberrechtsverletzung erstreiten.

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Bei den Beklagten handelt es sich um die Portale LiveUniverse und LyricWiki. LiveUniverse produziert eine Reihe von Video-, Social Networking- und Musik-Portalen und wird von MySpace-Mitgründer Bud Greenspan betrieben. Beide Seiten sollen jeweils hunderttausende Songtexte illegal vertreiben.

Die NMPA begründet ihr Vorgehen mit dem Wunsch, legale Songtext-Sites zugunsten der Nutzer zu schützen. So seien legale Angebote wie etwa LyricFind, Gracenote und TuneWiki massiv gefährdet, wenn ihr Überleben durch illegale Konkurrenten nicht gesichert sei. Die Beklagten sollen die Verletzung der Urheberrechte der Kläger wissentlich in Kauf genommen haben.
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