WinHEC: Windows 7 - Stromsparmaßnahmen überall

WinHEC Microsoft ergreift mit Windows 7 eine Reihe von Maßnahmen, um angesichts der wachsenden Popularität von mobilen Computern und der steigenden Stromkosten den Energiebedarf seines Betriebssystems zu reduzieren. Das Ziel ist sehr hoch gesteckt - wie Microsoft während seiner Windows Hardware Engineering Conference deutlich machte, will man die energieeffizienteste Plattform liefern, wobei es keine Rolle spielen soll, auf welcher Hardware sie läuft, welche Geräte angeschlossen sind, oder wie groß die Systemlast ist.

WinHEC 2008: Windows 7 Power ManagementWinHEC 2008: Windows 7 Power ManagementWinHEC 2008: Windows 7 Power ManagementWinHEC 2008: Windows 7 Power Management

Dabei setzt das Unternehmen auf einen möglichst geringen Stromverbrauch im Idle-Zustand, eine bessere Lastanpassung, ein auf Standards basierendes Management und die Selbstdiagnose von Problemen. Gleichzeitig soll das Betriebssystem weiterhin hoch verfügbar und belastbar sein.

Um diese Ziele zu erreichen, gilt es einige Hürden zu überwinden. Was die Senkung des Stromverbrauchs im Idle-Zustand angeht, hat man unter anderem die Bedürfnisse der Firmenkunden im Auge, wo standardisierte Installationen derzeit noch für einen unnötig erhöhten Ernergiebedarf sorgen.

Microsoft nannte eine ganze Reihe von Maßnahmen, die ergriffen wurden, um durch eine Senkung der Idle-Last für weniger Stromverbrauch zu sorgen. So werden Dienste nur noch bei Bedarf gestartet, also zum Beispiel wenn ein externes Gerät per USB angeschlossen wird.

Künftig laufen die für die Nutzung derartiger USB-Geräte benötigten Dienste nicht mehr dauerhaft, sondern nur noch dann, wenn das jeweilige Produkt auch tatsächlich an den PC angeschlossen ist. Gleiches gilt auch bei anderen externen Verbindungen wie zum Beispiel im Netzwerkbereich, also bei LAN- oder Bluetoooth-Verbindungen - die entsprechenden Chips wechseln in einen Stromsparmodus, wenn keine Verbindungen bestehen.

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Tief im System wird zudem dafür gesorgt, dass die so genannten Timer, mit denen Prozesse unter anderem prüfen, ob ein Gerät angeschlossen wurde oder eine externe Verbindung besteht, weniger häufig Anfragen durchführen und dies zumindest gleichzeitig tun.

Auf diesem Weg kann die CPU in längeren Perioden mit geringer Leistungsaufnahme laufen, was letztlich zu einem niedrigeren Stromverbrauch und somit auch längeren Akkulaufzeiten führt. Mit durchdachten Time-Out-Funktionen soll dieser Effekt verstärkt werden.
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