Microsoft verklagt Verkäufer von Prüfungsresultaten

Recht, Politik & EU Das Bundesgericht im US-Bundesstaat Connecticut hat der Seite Pass4sure.com verboten, weiterhin Microsoft-bezogene Inhalte anzubieten. Das Portal hatte zuvor Lösungen für die Prüfungsbögen zu Microsoft-Zertifikaten verkauft. Das Gericht gab damit einem Antrag des Software-Konzerns auf eine einstweilige Verfügung statt. Die Web-Seite wirbt selbst damit, Fragen und Antworten für Prüfungen im IT-Bereich bereitzustellen. Falls man anschließend den Test doch nicht besteht, kann man die Geld-zurück-Garantie nutzen.

Ermittler von Microsoft hatten vor der Klageerhebung mehrere Prüfbögen heruntergeladen, mit denen Nutzer sich auf ihr Examen vorbereiten konnten. Diese hätten aktuelle Fragen aus dem Zertifikations-Programm enthalten, hieß es. Damit ermögliche es der Anbieter, bei den Prüfungen zu betrügen und diese ohne echtes umfassendes Fachwissen zu bestehen.

Pass4sure bietet auch Unterlagen zu den Ausbildungsprogrammen anderer Unternehmen wie Cisco Systems, Oracle und IBM an. Der Preis liegt jeweils zwischen 80 und 125 Dollar. Die Prüfungen gelten im IT-Bereich als wichtige Weiterbildungsmaßnahme und eröffnen häufig den Weg in besser bezahlte Arbeitsverhältnisse.
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