Vodafone-Chef tritt trotz Rekordgewinnen zurück
Die Nachfolge wird im Juli Vittorio Colao antreten. Dieser war bereits seit einiger Zeit Stellvertreter des Konzernchefs. Das teilte Vodafone heute im englischen Newbury mit.
Sarin war in den letzten Jahren massivem Druck ausgesetzt. Eine Reihe von Anteilseignern zweifelten am Erfolg seiner Wachstumsstrategie für das Unternehmen. Diese konnten auf den Hauptversammlungen zwar nie eine entscheidende Mehrheit hinter sich bringen, die Unruhe hinterließ aber offenbar Spuren beim Vodafone-Chef.
Unter Sarins Führung setzte der Konzern seine Übernahmepolitik, die bereits unter dessen Vorgänger Christopher Gent begann, fort. Das finanzielle Volumen der Zukäufe summiert sich inzwischen auf rund 300 Milliarden US-Dollar.
Sarin kaufte zuletzt vor allem in schnell wachsenden Märkten wie Indien zu. Beteiligungen, die perspektivisch weder gute Wachstumschancen hatten, noch zu den führenden Anbietern in ihren Ländern gehörten, wurden abgestoßen. So beispielsweise Vodafone Japan.
Er weigerte sich allerdings, auch den 49-prozentigen Anteil am US-Mobilfunkkonzern Verizon Wireless zu verkaufen. Diese Linie behielt er auch bei, als Vodafone Anfang 2006 wegen hoher Ausgaben für Übernahmen einen Jahresverlust von rund 27 Milliarden Euro auswies und eine Finanzspritze gut getan hätte.
Sarin tritt nun ab, nachdem er die Richtigkeit seiner Strategie beweisen konnte: 8,37 Milliarden Euro Überschuss erwirtschaftete Vodafone im vergangenen Geschäftsjahr. Im Jahr zuvor wurden noch 6,82 Milliarden Euro Verlust ausgewiesen. Der Umsatz kletterte um 14 Prozent auf 44,61 Milliarden US-Dollar. 252 Millionen Kunden kann das Unternehmen nun vorweisen, 106 Millionen von ihnen sind es in den Wachstumsmärkten Osteuropas, Asiens und Afrikas.
Sarin war in den letzten Jahren massivem Druck ausgesetzt. Eine Reihe von Anteilseignern zweifelten am Erfolg seiner Wachstumsstrategie für das Unternehmen. Diese konnten auf den Hauptversammlungen zwar nie eine entscheidende Mehrheit hinter sich bringen, die Unruhe hinterließ aber offenbar Spuren beim Vodafone-Chef.
Unter Sarins Führung setzte der Konzern seine Übernahmepolitik, die bereits unter dessen Vorgänger Christopher Gent begann, fort. Das finanzielle Volumen der Zukäufe summiert sich inzwischen auf rund 300 Milliarden US-Dollar.
Sarin kaufte zuletzt vor allem in schnell wachsenden Märkten wie Indien zu. Beteiligungen, die perspektivisch weder gute Wachstumschancen hatten, noch zu den führenden Anbietern in ihren Ländern gehörten, wurden abgestoßen. So beispielsweise Vodafone Japan.
Er weigerte sich allerdings, auch den 49-prozentigen Anteil am US-Mobilfunkkonzern Verizon Wireless zu verkaufen. Diese Linie behielt er auch bei, als Vodafone Anfang 2006 wegen hoher Ausgaben für Übernahmen einen Jahresverlust von rund 27 Milliarden Euro auswies und eine Finanzspritze gut getan hätte.
Sarin tritt nun ab, nachdem er die Richtigkeit seiner Strategie beweisen konnte: 8,37 Milliarden Euro Überschuss erwirtschaftete Vodafone im vergangenen Geschäftsjahr. Im Jahr zuvor wurden noch 6,82 Milliarden Euro Verlust ausgewiesen. Der Umsatz kletterte um 14 Prozent auf 44,61 Milliarden US-Dollar. 252 Millionen Kunden kann das Unternehmen nun vorweisen, 106 Millionen von ihnen sind es in den Wachstumsmärkten Osteuropas, Asiens und Afrikas.
Jetzt als Amazon Blitzangebot
Ab 08:29 Uhr Goldge 24Pcs Schlüsselanhänger Taschenlampe Mini Lampe 4cm
Original Amazon-Preis
14,99 €
Blitzangebot-Preis
13,59 €
Ersparnis zu Amazon 9% oder 1,40 €
Beliebte Downloads
Neue Nachrichten
Beliebte Nachrichten
Videos
Christian Kahle
Redakteur bei WinFuture
Ich empfehle ...
❤ WinFuture unterstützen
Sie wollen online einkaufen?
Dann nutzen Sie bitte einen der folgenden Links,
um WinFuture zu unterstützen:
Vielen Dank!
Alle Kommentare zu dieser News anzeigen