Internetprovider: Weiterer Spionagefall aufgedeckt

Breitband Erst am Samstag haben wir darüber berichtet, dass die British Telecom zwischen 2006 und 2007 tausende ihrer Breitbandkunden heimlich ausspioniert hat. Nun wurde bekannt, dass ähnliche Methoden auch in den Vereinigten Staaten angewendet wurden. Wie die Washington Post meldet, wurden in den USA unlängst rund 100.000 Internetnutzer von ihren Providern ausspioniert. Mit "Deep Package Inspection" hätten die Internet-Anbieter das Surfverhalten ihrer Kunden ausspioniert, heißt es in dem Bericht. Grund für die Online-Überwachung der Kunden ist das Geschäft mit Internet-Werbung, an dem die Provider mitverdienen wollen.

Dazu analysieren sie, ohne auf den Schutz der Privatsphäre acht zu geben, die Surfgewohnheiten der Kunden und präsentieren ihnen anschließend perfekt auf sie zugeschnittene Werbung. Ähnlich wie bei dem am Wochenende bekannt gewordenen Fall, haben auch die US-Provider die Internet-Adressen und teilweise auch die Inhalte von Datenpaketen ihrer Kunden analysiert.

"Niemand will, dass die Telefongesellschaft die Anrufe abhört. Genauso wenig will man, dass der Internetprovider das Verhalten im Web überwacht. Es gibt Befürchtungen, dass ISPs die Nutzer verraten und die Informationen an Dritte weitergeben könnten", kommentiert der US-Bürgerrechtler Ari Schwartz die Vorfälle.
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