Der "NetTop" kommt: Intels 100-Dollar-Desktop-PCs


Laut Intel will man mit der Diamondville-Plattform eine neue Kategorie billiger PCs schaffen, die das Unternehmen als "NetTop" bezeichnet. Darunter verstehen die Amerikaner einen Desktop-Rechner, der vor allem für die Nutzung des Internets gedacht ist. Die Billig-Laptops nennt Intel passenderweise "NetBook".
Bei den NetTops strebt Intel nach eigenem Bekunden einen Endkundenpreis zwischen 100 und knapp 300 US-Dollar an. Dazu setzt man auf massive Kosteneinsparungen, die unter anderem die Hardware betreffen, um die sehr niedrigen Preise überhaupt erst möglich zu machen. Eines scheint sicher: Aufrüsten ist nicht möglich.

Weiteres Sparpotenzial sieht man offensichtlich bei der Nutzung von Flash-Speicher anstelle herkömmlicher Festplatten. Dieses Konzept wird bei ASUS' Eee PC schon jetzt mit einigem Erfolg praktiziert. Insgesamt sollen die Mainboards der NetTops deutlich günstiger produziert werden. Auch die Wahl des Betriebssystems soll niedrige Preise ermöglichen.
An dieser Stelle kommt ein Mal mehr das freie Betriebssystem Linux ins Spiel. Intel nennt zwar Windows und Linux als mögliche Betriebssysteme, doch da für die freie Alternative zum Microsoft-Produkt keine Lizenzkosten anfallen, dürfte klar sein, wohin die Reise geht. Intel selbst spricht davon, die "Open-Source-Welle reiten" zu wollen.
Für den Prozessorhersteller werden die NetTops fast schon zum Retter des stagnierenden PC-Markts. Unter Berufung auf Schätzungen des Marktforschungsunternehmens Mercury Research gibt Intel an, dass der Markt für billige Desktop-Rechner in den nächsten Jahren explodieren wird. Bis 2011 würden die jährlichen Abssatzzahlen die 60-Millionen-Marke erreichen können, heißt es.
Die ersten Geräte auf Basis der neuen "Diamondville" Plattform von Intel sollen binnen weniger Wochen nach deren Einführung im Mai in den Handel kommen.
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