Nvidias GeForce 8800 GT wird demnächst günstiger

Hardware Der Grafikkartenhersteller Nvidia bereitet sich derzeit offenbar auf eine neue Runde im Wettstreit mit der Konkurrenz von AMDs Grafiksparte ATI vor. Neben den für das kommende Jahr geplanten neuen Grafik- prozessoren, will man nun offenbar auch für sinkende Preise bei einem beliebten, bereits erhältlichen Modell sorgen. Wie der taiwanische Branchendienst DigiTimes unter Berufung auf Quellen bei Nvidias Hardware-Partnern berichtet, hat der Chiphersteller die Anbieter von Grafikkarten mit seinen GPUs vorgeschlagen, die Zahl der Platinenebenen bei ihren Modellen der GeForce 8800 GT zu senken. Dadurch sinken die Herstellungskosten, was in Form eines niedrigeren Endkundenpreises weitergegeben werden soll.

Durch die Reduzierung der Zahl der Platinenebenen von 10 auf 6 und die damit verbundenen niedrigeren Kosten, will Nvidia die GeForce 8800 GT angeblich noch stärker als direkter Konkurrent von ATIs noch junger Radeon HD 38x0 Serie positionieren. AMDs Grafiksparte hatte ihre High-End-Grafikkarten zu recht günstigen Preisen auf den Markt gebracht, was Nvidia nun angeblich Marktanteile kostet.

Seit der Einführung der Radeon HD 38x0 Reihe soll ATI seinem Mitbewerber bis zu 20 Prozent Marktanteile abgenommen haben. Die GeForce 8800 GT dürften durch die Kostensenkung im Schnitt wenig mehr als 10 US-Dollar günstiger werden, was sie aber dennoch auf das gleiche Preisniveau bringt wie ATIs jüngste Radeon-Karten.

Wie stark die Bemühungen um niedrigere Preise für die Kunden spürbar sein werden, ist noch unklar. Nvidia wies den Angaben zufolge ausdrücklich darauf hin, dass die Vorschläge zur Reduzierung der Zahl der Platinenebenen nicht zwingend von den Grafikkartenherstellern umzusetzen sind. Man wolle damit nur eine Lösung bieten, die den aktuellen Marktbedingungen gerecht wird, hieß es.

WinFuture Preisvergleich: Nvidias GeForce 8800
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