Microsoft nennt Gründe für Ausfall der WGA-Server

Windows Vista Am letzten Wochenende kam es bei Microsoft zu einem Ausfall der WGA-Server. Diese Rechner sind normalerweise dafür verantwortlich, den Aktivierungs- prozess und die Echtheitsprüfungen abzuwickeln. Allerdings war dies für 12 Stunden nicht möglich. Wie der WGA Product Manager Alex Kochis jetzt in seinem Blog mitgeteilt hat, kann man nun endlich erklären, wie es zu dem Ausfall kam. Demnach spielte man versehentlich Vorab-Code auf die Rechner, der noch nicht getestet worden war. Dabei handelte es sich um eine stärkere Verschlüsselungstechnologie für die zu übertragenen Product Keys. Da die Server darauf nicht vorbereitet waren, erkannte sie die legalen Lizenzen nicht mehr an.

Laut Kochis hatte man innerhalb von einer Stunde erkannt, dass es zu Problemen gekommen war und versuchte mittels eines Rollbacks den Ausgangszustand wieder herzustellen. Allerdings zeigte dieser Vorgang bei den WGA-Servern keine Wirkung. Erst nach 12 Stunden hatte man das Problem in den Griff bekommen.

In dieser Zeit schlugen alle Echtheitsprüfungen mit Windows Vista fehl. Insgesamt 12.000 Rechner sollen davon betroffen gewesen sein. So schaltete sich auf diesen Systemen die Oberfläche Aero ab, Windows Update lieferte nur noch wichtige Updates aus und der Windows Defender behob nur noch schwerwiegende Probleme.
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