Immer mehr Opfer von manipulierten EC-Automaten

Wie die Deutsche Presseagentur (dpa) berichtet, haben manipulierte EC-Automaten inzwischen Millionenschäden verursacht. Laut einer Schätzung des Landeskriminalamtes wurden seit Jahresbeginn allein in Niedersachen rund 8 Millionen Euro ergaunert. Insgesamt wurden laut dem LKA mindestens 30 Geldautomaten in 16 Orten manipuliert, zuletzt in Göttingen, Braunschweig und Hannover. Dabei setzen die Täter auf das so genannte Skimming-Verfahren, bei dem ein zusätzliches Lesegerät vor dem Kartenschlitz montiert wird. Damit werden dann die Kartendaten ausgelesen und gespeichert.

Um an die PIN-Nummer zu gelangen gibt es mehrere Wege. Oftmals wird eine kleine Funkkamera eingesetzt, die auf das Tastenfeld gerichtet ist und die Eingaben optisch aufzeichnet. In einigen Fällen nutzt man auch einfaches Puder, um die Abdrücke auf den Tasten sichtbar zu machen. GSM-Module werden verwendet, um die ergaunerten Daten via SMS an die Täter zu senden.

Inzwischen sollen über 150 Personen zu Opfern dieser Betrugsaktion geworden sein. Die nachgemachten Karten werden von deutschen Geldautomaten erkannt, so dass die Täter das Geld im Ausland abheben müssen. Im Schnitt kann pro Opfer ein Betrag in Höhe von 2000 Euro gestohlen werden.
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