Barcelona soll AMD wieder aus der Krise führen

Hardware Der Chef des Chipherstellers AMD, Hector Ruiz, musste jetzt zugeben, dass man Intel in Sachen Effizienz bei der Halbleiterproduktion derzeit nicht das Wasser reichen kann. Allein bei der Weiterentwicklung der Fertigungsverfahren liege man um 75 Prozent zurück. Das wird besonders deutlich, wenn man die Zeitpunkte betrachtet, an denen die beiden Unternehmen auf neue Fertigungsverfahren umstellen. So will Intel noch in diesem Jahr auf den modernen 45-nm-Prozess umstellen, AMD hat erst kürzlich mit der Produktion im 65-nm-Verfahren begonnen. Trotzdem will AMD Intel weiterhin Paroli bieten, indem man den Rückstand durch Innovationen kompensiert.

Damit meint Ruiz den neuen Vierkernprozessor Barcelona - er soll AMD wieder in die Gewinnzone bringen. Im letzten Quartal (I/07) musste der Chiphersteller einen Rekordverlust in Höhe von 611 Millionen US-Dollar bekannt geben. Zusätzlich hofft man, dass die 3D-Oberfläche von Windows Vista den Verkauf von schnellen Grafikchips ankurbelt.

Durch die Übernahme von ATI hat AMD noch immer ein Ass im Ärmel, das aber noch nicht ausgespielt werden kann. Es handelt sich um einen neuen Prozessor namens "Fusion", in dem das Wissen von AMD und ATI vereint werden soll, um so den ultimativen Spieleprozessor zu schaffen, der auch in den Alltagsaufgaben gute Leistungen zeigt. Bis dahin ist es aber noch ein weiter Weg, in den viele Entwicklungsgelder investiert werden müssen.
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