AOL-Mitarbeiter schuldig in Spam-Verfahren

Internet & Webdienste Ein früherer Mitarbeiter von America Online (AOL) hat sich am Freitag schuldig bekannt 92 Millionen E-Mail-Adressen und sog. Screen-Names an einen SPAM-Versender verkauft zu haben. Der 24-jährige Jason Smathers aus West Virginia hatte von seinem Käufer 28 000 US-Dollar für die Daten kassiert. Diese wurden dann dazu verwendet ein Online-Kasino zu bewerben. Zusätzlich waren die Adressen auch an andere Spammer verkauft worden, so die Anklageschrift. Dem Ex-Mitarbeiter drohen nun nach US-Bundesgesetzen bis zu 24 Monate Haft.

Der junge Mann war im Juni 2004 verhaftet worden, nachdem er die Daten von 30 Millionen Kunden (insg. 92 Mio. Screen-Namen und E-Mail-Adressen) verkauft hatte. Der Richter hatte zunächst das Geständnis nicht akzeptiert, weil er eine "technische" Frage hatte. Nun wird am 20. Mai ein Urteil gefällt.

Im Juni war auch der direkte Kunde von Smathers verhaftet worden - er hatte die Daten für 52 000 Dollar weiterverkauft. Smathers hatte sich Zugang zu den Rechnern auf denen die Daten gespeichert waren verschafft in dem er vorgab ein anderer AOL-Angestellter zu sein.

(nim/WinFuture.de)
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