Per PS5-Controller gezeugt:
Erste Roboter-befruchtete Babys geboren

Viele Gamer haben einen PS5-Controller zu Hause und nutzen diesen zum Spielen auf der Konsole. Der PlayStation 5 DualSense-Controller ist nun aber auch in der Wissenschaft angekommen und man kann davon sprechen, dass das Steuergerät erfolgreich geholfen hat, ein Baby zu zeugen.
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In-Vitro-Fertilisation (IVF), also künstliche Befruchtung, ist nichts Neues. Sie wurde in den 1960er- und 1970er-Jahren entwickelt, das erste IVF-Baby wurde im Jahr 1978 geboren. Diese Methode ist heutzutage längst Routine, ein Problem bleibt aber: Sie ist nach wie vor ein eher komplizierter und vor allem kostspieliger Vorgang.

Diese Probleme wollte bzw. will ein Experiment im New Hope Fertility Center in New York angehen, denn dort wurde ein Miniatur-Roboter eingesetzt, um einige Eier zu befruchten. Wie MIT Technology Review berichtet, wurde dieser von einem Startup namens Overture Life entwickelt und mit einem PlayStation 5 DualSense-Controller gesteuert.

PS5-Controller erforderte keine IVF-Erfahrung

Das Erstaunliche daran: Das für Spiele gedachte Steuergerät erlaubte es einem Techniker "ohne wirkliche Erfahrung in Befruchtungsmedizin", durch eine mikroskopische Kamera zu blicken, die Roboternadel zu bewegen und erfolgreich einzelne Spermien in mehreren Eizellen zu platzieren. Sobald das Ei in passender Entfernung war, löste sich der Roboter von der Nadel und bewegte sich selbstständig zum Ei. Auf diese Weise konnten mehrere Befruchtungen vorgenommen werden.


Laut den Forschern war das ein voller Erfolg, da man gleich mehrere gesunde Embryos bekommen konnte. Mittlerweile steht fest: Das Experiment war ein voller Erfolg, da zwei auf diese Weise befruchtete Mädchen geboren wurden, so die Forscher.

Eine solche Roboter-Befruchtung dürfte die IVF wesentlich günstiger machen, da derzeit nur Spezialisten diese Aufgabe durchführen können - indem sie Spermien und Eizellen mit hauchdünnen Hohlnadeln unter dem Mikroskop behandeln. Derzeit kostet eine Behandlung bzw. entsprechende Befruchtung zehntausende Euro, da das gesamte Prozedere viele sensible Schritte erfordert.

Die Forscher wollen den bisherigen (allerdings noch nicht marktreifen) Prozess weiter automatisieren. Letztlich haben sie als Ziel, dass diese Art der Befruchtung vollständig ohne menschliches Zutun in einer "Box" stattfindet. Allerdings gibt es derzeit noch große Zweifel anderer Experten, ob das gelingen kann, da IVF ein enorm empfindlicher Prozess ist.

Zusammenfassung
  • Baby wurde mit PS5-Controller-Unterstützung gezeugt.
  • In-Vitro-Fertilisation (IVF) ist seit den 60er-Jahren bekannt.
  • Miniatur-Roboter mit PS5-Controller gesteuert, um Eier zu befruchten.
  • Mehrere gesunde Embryos, zwei Mädchen geboren.
  • Automatisierung des Prozesses soll Kosten senken.
  • Ziel, Befruchtung vollständig ohne menschliches Zutun.
  • IVF ist ein empfindlicher Prozess, Erfolg ungewiss.

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