'Oryon' Custom-CPUs: Qualcomms Antwort auf Apple hat einen Namen
Qualcomm Snapdragon Summit hat das Unternehmen heute Nacht die Einführung neuer, stark individualisierter ARM-Kerne angekündigt. Nach vielen Jahren verabschiedet sich Qualcomm damit allmählich von seinen "Kryo"-Cores, die in diversen High-End-Plattformen für mobile Geräte und zuletzt auch Laptops und Tablets mit Windows zum Einsatz kamen.
Dem Anlass entsprechend kam dann auch Gerard Williams auf die Bühne, der die Leitung der Entwicklung für die neuen Rechenkerne als Senior Vice President of Engineering bei Qualcomm leitet. Williams war einer der Gründer von Nuvia und vor der Neugründung und der anschließenden Übernahme fast zehn Jahre für Apple tätig und dort für sämtliche ARM-SoCs aus der Entwicklung von Apple hauptverantwortlich.
Abgesehen vom Namen machte Qualcomm noch keine weiteren Angaben zu den Details der neuen Chips. Williams stellte jedoch klar, dass man die von Nuvia einst entwickelten Designs weiterentwickelt und verbessert habe und nun bereit sei, die kommerzielle Verfügbarkeit der ersten Chips anzugehen.
Vor kurzem waren erste Details zu Qualcomms erstem PC-Chip auf Basis der von Nuvia entwickelten CPU-Designs an die Öffentlichkeit gelangt. Der erste Chip wird allem Anschein nach mindestens 12 Rechenkerne mitbringen und trägt den internen Codenamen "Hamoa". Samples des SoCs werden offenbar schon jetzt gefertigt, es dauert aber noch eine ganze Weile, bis erste fertige Hardware damit auf den Markt kommt.
Qualcomm ist offenbar sehr zuversichtlich, mit den neuen CPU-Kernen einen großen Wurf zu landen, hatte man doch erst vor einigen Tagen durchblicken lassen, dass es bereits eine ganze Reihe von Design-Wins für die neuen Chips gibt. Beim Snapdragon Summit meldeten sich jetzt auch Vertreter von Samsung, Acer und ASUS zu Wort, die deutlich machten, dass sie bereits an entsprechenden Laptops und anderen Geräten arbeiten.
Siehe auch:
Anlässlich des
Neue Snapdragon 'Oryon'-Kerne werden von früherem Apple-Team entwickelt
Unter dem Namen Snapdragon "Oryon" sollen ab dem kommenden Jahr schrittweise neue CPU-Cores Einzug halten, bei denen Qualcomm deutlich stärkere Anpassungen der ursprünglichen ARM-Designs vornimmt als bisher. Möglich wird dies, weil der Konzern im Jahr 2019 die junge Firma Nuvia aufgekauft hatte, die aus ehemaligen Mitarbeitern von Apple besteht, die dort die Grundlagen für die heute sehr erfolgreichen Apple A- und M-Series-SoCs schufen.Dem Anlass entsprechend kam dann auch Gerard Williams auf die Bühne, der die Leitung der Entwicklung für die neuen Rechenkerne als Senior Vice President of Engineering bei Qualcomm leitet. Williams war einer der Gründer von Nuvia und vor der Neugründung und der anschließenden Übernahme fast zehn Jahre für Apple tätig und dort für sämtliche ARM-SoCs aus der Entwicklung von Apple hauptverantwortlich.
'Oryon'-CPUs landen zuerst in PCs, dann in Smartphones & mehr
Williams kündigte an, dass man mit der Einführung der "Oryon"-CPUs ab dem kommenden Jahr beginnen will. Den Anfang machen dabei Chips für Windows-basierte PCs, mit denen Qualcomm dann gegen Apple und seine M-Series-SoCs antreten will. Etwas später sollen die neuen, stark angepassten CPU-Kerne dann auch in System-on-Chip-Designs für Smartphones und andere Geräte verwendet werden, so Williams.Abgesehen vom Namen machte Qualcomm noch keine weiteren Angaben zu den Details der neuen Chips. Williams stellte jedoch klar, dass man die von Nuvia einst entwickelten Designs weiterentwickelt und verbessert habe und nun bereit sei, die kommerzielle Verfügbarkeit der ersten Chips anzugehen.
Vor kurzem waren erste Details zu Qualcomms erstem PC-Chip auf Basis der von Nuvia entwickelten CPU-Designs an die Öffentlichkeit gelangt. Der erste Chip wird allem Anschein nach mindestens 12 Rechenkerne mitbringen und trägt den internen Codenamen "Hamoa". Samples des SoCs werden offenbar schon jetzt gefertigt, es dauert aber noch eine ganze Weile, bis erste fertige Hardware damit auf den Markt kommt.
Qualcomm ist offenbar sehr zuversichtlich, mit den neuen CPU-Kernen einen großen Wurf zu landen, hatte man doch erst vor einigen Tagen durchblicken lassen, dass es bereits eine ganze Reihe von Design-Wins für die neuen Chips gibt. Beim Snapdragon Summit meldeten sich jetzt auch Vertreter von Samsung, Acer und ASUS zu Wort, die deutlich machten, dass sie bereits an entsprechenden Laptops und anderen Geräten arbeiten.
Siehe auch:
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